Bündnis für Sauberkeit: Konzept der Quartiersreinigung in Großlohe umsetzen Interfraktioneller Antrag der CDU-, SPD- und Grünen-Fraktion sowie der LFG
Die Reinigung von Grünanlagen und Quartieren wird von der Stadtreinigung durchgeführt. Das bewährte und erfolgreiche Konzept der Quartiersreinigung mit dem die Sauberkeit in sogenannten „Brennpunktvierteln“ nachhaltig vorangebracht wurde, sollte auch auf den Stadtteil Großlohe ausgedehnt werden. In der Stadtteilversammlung Großlohe habe Anwohner auf die Verwahrlosung im Stadtteil hingewiesen. Das Bezirksamt Wandsbek hat bereits eine Begehung durchgeführt. Die Wohnungsbaugesellschaft SAGA und die Stadtreinigung haben bereits Gespräche geführt, damit auch in Großlohe das Konzept der Quartiersreinigung eingeführt werden kann.
Reinigung, Kooperation und Prävention sind die drei Säulen dieses Konzeptes. Die Stadtreinigung bezieht in ihre Reinigungsmaßnahmen alle Flächen mit ein und setzt auf regen Austausch und Dialog: mit dem Bezirksamt, Wohnungsbaugesellschaften, Gewerbebetrieben, Ladenbesitzer sowie mit freien Initiativen, Vereinen und Anwohner. Mit diesem lokalen Bündnis für Sauberkeit für Großlohe können verlässliche Fortschritte erzielt und positive Impulse für das Wohnumfeld umgesetzt werden. Das Konzept der Quartiersreinigung wurde bereits u.a. in Kirchdorf-Süd, in Steilshoop, der Großsiedlung Osdorfer Born und in Billstedt-Horn erfolgreich umgesetzt.
Vor diesem Hintergrund möge der Regionalausschuss folgende Empfehlung für die Bezirksversammlung beschließen:
Das Bezirksamt und die Fachbehörden werden gemeinsam gebeten, das Konzept der Quartiersreinigung von der Stadtreinigung in Großlohe zu unterstützen, damit das Bündnis für Sauberkeit in Großlohe zeitnah beginnen kann.
Dem Regionalausschuss möge über die Ergebnisse berichtet werden.
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