Mit der Drucksache 21-7193 hat die Bezirksversammlung Wandsbek beschlossen zu prüfen, ob für die Bezirksversammlung und ihre Ausschüsse eine KI-gestützte Protokollierung eingesetzt werden kann. Zudem wurde beschlossen, dass das Bezirksamt Wandsbek sich bei der nächsten Bewerbungsrunde des InnoTecHH-Fonds bewirbt. Hierzu hat sich das Bezirksamt Wandsbek der Bewerbung des Bezirksamts Altona angeschlossen. Nach Auskunft des Bezirksamts wird die KI-gestützte Protokollierung bereits genutzt.
Vor diesem Hintergrund frage ich die Verwaltung:
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In welchen Gremien der Bezirksversammlung Wandsbek (z. B. Plenum, Ausschüsse) wird derzeit eine KI-gestützte Protokollierung eingesetzt?
- Seit wann wird die Technik genutzt?
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Welche Software bzw. welcher Anbieter wird für die KI-gestützte Protokollierung eingesetzt?
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Nach welchen Kriterien bewertet das Bezirksamt die Qualität der durch KI erstellten Protokolle (z. B. Genauigkeit, Vollständigkeit, Verständlichkeit)?
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Welche Kosten sind bisher für die Nutzung der KI-gestützten Protokollierung angefallen?
a) Bitte aufschlüsseln nach Softwarelizenzen, Schulungen und technischer Betreuung.
- Welche Einsparungen an Zeit oder Personalressourcen konnten durch den Einsatz der KI erzielt werden?
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Welche Datenschutzmaßnahmen werden im Zusammenhang mit der KI-gestützten Protokollierung getroffen (z. B. Speicherung, Löschung, Zugriffsrechte)?
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Werden auch Inhalte nichtöffentlicher Sitzungen durch die KI verarbeitet? Wenn ja, unter welchen Bedingungen?
- In welcher Form wird der Einsatz der KI evaluiert (z. B. Pilotphase, wissenschaftliche Begleitung, Feedbackschleifen)?
- Welche Ergebnisse dieser Evaluation liegen bisher vor?
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Welche weiteren Schritte plant das Bezirksamt zur Weiterentwicklung oder Verstetigung der KI-Protokollierung?
- Wird die KI-Protokollierung auch in anderen Bereichen des Bezirksamtes eingesetzt?