Berner Heerweg mit Weitblick weiterplanen Beschlussvorlage des Ausschusses für Mobilität und Wirtschaft
Letzte Beratung: 05.05.2022 Bezirksversammlung Wandsbek Ö 9.9
- Ursprünglicher interfraktioneller Antrag der Fraktionen SPD und Die Grünen
- Der Ausschuss für Mobilität und Wirtschaft behandelte den Antrag Drs. 21-5111 in seiner Sitzung am 21.04.2022 und fasste den untenstehenden Beschluss mehrheitlich, bei Fürstimmen der Fraktionen SPD und Die Grünen, Ablehnung der Fraktionen CDU, AfD und FDP sowie Enthaltung der Fraktion Die Linke.
Mit Blick auf die kommenden Jahre, werden in Hamburgs Osten diverse wichtige Projekte im Zuge der Mobilitätswende vorangebracht. Zuvorderst ist dabei der Bau der U5 zu nennen. Darüber hinaus sind die Baumaßnahmen in der August-Krogmann-Straße bis zum Farmsener Weg, in der Berner Straße bis zum Höltigbaum sowie die Überlieger am Farmsener Bahnhof und die Instandsetzung der Deckschicht in der Bramfelder Chaussee vorgesehen.
Der Berner Heerweg ist eine essenzielle Verbindungsstraße im Hamburger Osten, die einige Stadtteile in den Walddörfern mit der Hamburger Innenstadt verbindet. An ihr liegen mit dem FTV und dem SC Condor zudem zwei Sportvereine des Stadtteils, die gemeinsam mit dem Haus der Jugend Farmsen und der Volkshochschule einen sozialen und interkulturellen Treffpunkt bilden. Der Berner Heerweg soll künftig gleichermaßen dem Bedarf des Autoverkehrs, des Radverkehrs und des Fußverkehrs gerecht werden.
Wir haben bei den Planungen zur Modernisierung stets betont, dass die Baustellenkoordination in Hamburgs Osten alle Baumaßnahmen in ihrer Gesamtheit betrachten muss und hierbei die Abhängigkeit der verschiedenen Wegebeziehungen voneinander berücksichtigt werden muss. Daher ist es wichtig, dass parallellaufende Straßenzüge wie z.B. die August-Krogmann-Straße und der Berner Heerweg derart koordiniert werden, dass sie nicht zeitgleich gesperrt werden. Im weiteren Verlauf der Planungen sollte eine öffentliche Präsentation erfolgen, die mit konkreten Planungen für die gesamte Strecke das Bauvorhaben transparent vermittelt.
Vor diesem Hintergrund möge die Bezirksversammlung Wandsbek beschließen:
keine Anlage/n
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