Baumaßnahme: Neu-, Um- und Ausbau von Straßen Teilbaumaßnahme: Umgestaltung Ostpreußenplatz Beschlussvorlage des Regionalausschusses Kerngebiet Wandsbek

-          Der Regionalausschuss Kerngebiet Wandsbek hat in seiner Sitzung am 29.03.2017 die Vorlage (zuvor Drs. 4000.1) erneut beraten und der Empfehlung des Ausschusses für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz einstimmig zugestimmt.

Des Weiteren würde ergänzend dazu Punkt 2 des u.s. Petitums einstimmig beschlossen.

-          Der Ausschuss für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz hat die Vorlage in seiner Sitzung am 21.02.2017 beraten und spricht einstimmig folgende Empfehlung an den Regionalausschuss Kerngebiet Wandsbek aus:

Bei der geplanten Neugestaltung des Ostpreußenplatzes wird deutlich mehr Fläche versiegelt als vorher und es werden etliche Bäume und Sträucher entfernt. Der Regionalausschuss Kerngebiet Wandsbek möge auf einen adäquaten Ausgleich bestehen:

Bislang ist nur eine Nachpflanzung von 19 der zu fällenden 20 Bäume geplant. Wenn für den 20. Baum kein Standort mehr auf dem Platz gefunden werden kann, ist nach einem anderen Standort möglichst in der Nähe zu suchen. Es sind heimische Baumarten zu pflanzen. Außerdem ist nach einer Ausgleichsmöglichkeit für die Versiegelung sowie der zu rodenden Sträucher zu suchen. Relativ leicht umzusetzen wäre z.B. eine ökologische Aufwertung der geplanten Rasenfläche durch eine naturnahe Bepflanzung mit heimischen Stauden und Blumenzwiebeln. Zu prüfen wäre auch die Möglichkeit von Dach- und Wandbegrünungen.

-          Ursprünglicher Vorlage (Drs. 20-4000) im Regionalausschuss Kerngebiet Wandsbek am 15.02.2017 einstimmig zugestimmt bei Enthaltung der Fraktion Die Linke

Einzelheiten sind den beiliegenden Planunterlagen der 2. Verschickung zu entnehmen. Die Maßnahme wird durch das Bezirksamt im Rahmen des Ausschusses vorgestellt.

Der Regionalausschuss Kerngebiet Wandsbek empfiehlt der Bezirksversammlung einstimmig folgendes geändertes Petitum zur Beschlussfassung:

1. Bislang ist nur eine Nachpflanzung von 19 der zu fällenden 20 Bäume geplant. Wenn für den 20. Baum kein Standort mehr auf dem Platz gefunden werden kann, ist nach einem anderen Standort möglichst in der Nähe zu suchen. Es sind heimische Baumarten zu pflanzen. Außerdem ist nach einer Ausgleichsmöglichkeit für die Versiegelung sowie der zu rodenden Sträucher zu suchen. Relativ leicht umzusetzen wäre z.B. eine ökologische Aufwertung der geplanten Rasenfläche durch eine naturnahe Bepflanzung mit heimi-schen Stauden und Blumenzwiebeln. Zu prüfen ist auch die Möglichkeit von Dach- und Wandbegrünungen.

1. Die zuständige Fachbehörde wird gebeten, auf die Betreibergesellschaft von switchh hinzuwirken, einen switchh Punkt an der U1/ U3 Haltestelle Wandsbek Gartenstadt einzurichten.

Keine Anlage/n