Bauarbeiten in der Busbrookhöhe II Kleine Anfrage vom 18.11.2024

 

In der Straße Busbrookhöhe wurden im Frühsommer die Gehwege teilweise Instand gesetzt. Auch die Radwege wurden abschnittsweise ausgebessert. Seit diesem Frühjahr wurden in der Busbrookhöhe Verkehrsschilder mit dem Hinweis: Unebener Gehweg neu aufgestellt. Teile der so beschilderten Abschnitte der Busbrookhöhe wurden während dieser Phase der Arbeiten nicht ausgebessert.

 

In der Antwort des Bezirksamts Wandsbek auf unsere Kleine Anfrage (22-0347) wird jedoch angegeben, dass alle ausgewiesenen unebenen Wege instandgesetzt worden seien.

 

Diese Aussage steht im Widerspruch zu den aktuellen Gegebenheiten vor Ort (siehe Foto). Der Abschnitt des Geh- und Radwegs zwischen der Hausnummer 2c und der Zufahrt zu den Hausnummern 12–86 wurde offensichtlich nicht mit den entsprechenden roten Pflastersteinen versehen und ist weiterhin als uneben zu bezeichnen. Lediglich die vor den Baumaßnahmen angebrachten Warnschilder vor einem unebenen Gehweg wurden inzwischen entfernt.

 

 

Dies vorausgeschickt fragen wir die Verwaltung:

Das Bezirksamt Wandsbek antwortet wie folgt:     19.11.2024

 

1. Wann und durch wen wurden die Baumaßnahmen abgenommen?

 

Bezirksamt Wandsbek:

Im II. Quartal 2024 durch das Bezirksamt.

 

2. Bleibt die Verwaltung bei ihrer Behauptung aus Drucksache 22-0347, dass alle unebenen Abschnitte vollständig instandgesetzt wurden?

 

Bezirksamt Wandsbek:

Die unebenen Abschnitte wurden in einen verkehrssicheren Zustand versetzt. Das bedeutet nicht, dass die gesamte Wegeverbindung grundinstand gesetzt wurde.

 

 

3. Warum bewertet die Verwaltung die hier monierte Stelle (siehe Anlage) nicht als uneben?

 

Bezirksamt Wandsbek:

Siehe zu 2.

 

 

4. Warum wurde der oben genannte Abschnitt, insbesondere des Radwegs aber auch des Gehwegs, nicht vollständig ausgebessert?

 

Bezirksamt Wandsbek:

Siehe zu 2.

 

 

5. Warum wurde die Beschilderung des oben genannten Abschnitts dennoch abgebaut?

 

Bezirksamt Wandsbek:

Zu dem Zeitpunkt des Abbaus gab es nur bauliche Mängel und keine Gefahrenstellen.

 

Foto