Ausreichende Infrastruktur im Umfeld von Folgewohnunterkünften für Flüchtlinge schaffen Antrag der CDU-Fraktion
Im Zusammenhang mit dem Einziehen der Bewohner in die Folgeunterkünfte in Hamburg-Rahlstedt wird deutlich, dass eine Anpassung der Infrastruktur im Wohnumfeld notwendig ist.
Eine gelungene Integration ist nur dann möglich, wenn nicht in Konkurrenz zu den bereits vorhandenen Bewohnern eines Wohnquartiers Angebote in Freizeit- und Sozialeinrichtungen genutzt werden können, sondern diese auskömmlich für alle Nutzer zur Verfügung stehen würden.
Exemplarisch sei die Situation In Großlohe genannt: hier unterstützt die Ahrensburger Tafel seit vielen Jahren die bedürftigen Bewohner mit Lebensmitteln. Der Bedarf im Stadtteil ist auch durch die Nutzung der Tafel von den Bewohnern der Folgeunterkünfte aus gesamt Rahlstedt erheblich gestiegen, welches eine räumliche Umorganisation nötig werden lässt. Zur Lösung bedarf es nun guter Netzwerkarbeit und die Einbindung der Bevölkerung.
Die Informationen bezüglich der Schaffung erweiterter Infrastrukturangebote bleibt bisher der Bevölkerung meist verborgen. Diese transparent zu kommunizieren, auch die Anregungen aus der Bevölkerung zur Schaffung dieser aufzunehmen kann einen sehr positiven Effekt bei der Integration der Bewohner der Folgeunterkünfte erzielen.
Vor diesem Hintergrund möge der Regionalausschuss folgende Empfehlung für die Bezirksversammlung beschließen:
Die Fachbehörde wird gebeten dem Regionalausschuss Rahlstedt bereits umgesetzte und geplante Erweiterungen im Angebot der Infrastruktur im jeweiligen Wohnumfeld der Folgewohnunterkünfte in Hamburg-Rahlstedt vorzustellen.
keine Anlage/n
Keine Orte erkannt.
Die Erkennung von Orten anhand des Textes der Drucksache kann ungenau sein. Es ist daher möglich, das Orte gar nicht oder falsch erkannt werden.