Ausgleichs- und Ersatzpotentiale, Verbesserung der Erholungsfunktionen und Schäden durch die Herbststürme in den Waldgebieten von Rahlstedt Beschluss der Bezirksversammlung vom 25.01.2018 (Drs. 20-5313.1)
Folgender Beschluss wurde gefasst:
Die Verwaltung wird gebeten zu prüfen,
Dem Regionalausschuss möge über die Ergebnisse zeitnah berichtet und die vorhandenen
Übersichten vorgelegt werden.
Stellungnahme der Behörde für Wirtschaft, Verkehr und Innovation (BWVI):
Zu 1.:
Die zuständige Behörde erarbeitet derzeit eine Stellungnahme des Senats zu einem Ersuchen der Bürgerschaft (Drucksache 21/6760). Darin werden sowohl die Potentiale für Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen zur Kompensation von Eingriffen in Natur und Landschaft, als auch die Waldflächen, die noch uneingeschränkt für die Erholung in Hamburg zur Verfügung, aufgezeigt. Die Beantwortung des Bürgerschaftlichen Ersuchens schließt auch die Waldgebiete Rahlstedts mit ein.
Das Bezirksamt nimmt zu 2. wie folgt Stellung:
Es wurde eine genaue Aufstellung der Baumschäden durch die Försterei Volksdorf erstellt. Gemäß Landeswaldgesetz der Freien und Hansestadt Hamburg und der Forsteinrichtung werden/müssen alle Holzanteile über 7 cm Durchmesser, die im Walde durch Nutzung oder Stürme genutzt werden oder als ökologisches Totholz im Walde verbleiben, mengenmäßig in den jeweiligen Abteilungen erfasst werden. Zudem wird nach jedem Sturmereignis gegenüber der Fachbehörde BWVI über die angefallenen Mengen zeitnah berichtet.
In den Rahlstedter Forsten sind somit im Jahr 2017 im den Monaten Oktober/November insgesamt ca. 250 Festmeter Holz angefallen.
Diese teilen sich wie folgt auf:
Hegenwald: ca. 100 Festmeter ( Baumarten: Pappeln, Roterlen und Baumweiden, Stieleichen, Birken und Eschen ).
Wehlbrook (Vogelschutzgehölz): ca. 20 Festmeter ( Baumart: Stieleiche ).
NSG Stellmoorer Tunneltal: ca. 17 Festmeter ( Baumart: Baumweiden ).
NSG Höltigbaum: ca. 110 Festmeter ( Baumart: Rotfichten ).
Die Bezirksversammlung nimmt Kenntnis.
keine Anlage/n
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