Antrag auf Mittel des Quartiersfonds zur anteiligen Finanzierung einer Stadtteilassistenz im RISE-Fördergebiet Hohenhorst
Für das RISE-Fördergebiet Hohenhorst hat 2016 die zweijährige Nachsorge-Phase begonnen. Das Nachsorge- und Verstetigungskonzept ist am 7.12.2015 vom Hauptausschuss und am 9.12.2015 durch den Lenkungsausschuss Programmsteuerung beschlossen worden. Ein Handlungsschwerpunkt in der Nachsorge-Phase ist die Unterstützung der ehrenamtlichen Gremien und Beteiligungsstrukturen bei der Selbstorganisation, insbesondere auch vor dem Hintergrund der ehrenamtlichen Aufgaben zur Integration der Flüchtlinge der öffentlichen Unterbringung Grunewaldstraße.
Hierfür soll vor allem der Stadtteilbeirat durch eine Stadtteil-Assistenz auf 450 Euro-Basis unterstützt werden. Die Assistenz soll aber auch weitere Aufgaben übernehmen, u.a.:
Finanzierung
Eine RISE-Finanzierung der externen Gebietsentwicklers und des Stadtteilbüros ist in der Nachsorge nicht mehr möglich. Beides wurde planmäßig Ende 2015 eingestellt.
Im abgestimmten und beschlossenen Nachsorge- und Verstetigungskonzept ist entsprechend der Förderrichtlinien eine anteilige RISE-Finanzierung von 1/3 der Kosten vorgesehen, 2/3 der Kosten sollen im Sinne der Ressourcenbündelung grundsätzlich von anderen Dienststellen der FHH oder von privaten Akteuren getragen werden:
Stadtteilassistenz |
RISE-Mittel |
Ko- |
Summe |
2016 |
2.500,- |
5.000,- |
7.500,- |
2017 |
2.500,- |
5.000,- |
7.500,- |
Summe |
5.000,- |
10.000,- |
15.000,- |
Es wird gebeten die Kosten in Höhe von 5.000 EUR p.a. (insg. 10.000 EUR) aus Mitteln des Quartiersfonds zu übernehmen. Alternative Finanzquellen stehen dem Bezirksamt nicht zur Verfügung.
Der Ausschuss für Finanzen und Kultur wird um Beschlussfassung gebeten.
keine Anlage/n
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