21-1070

Anstehende Baumaßnahmen auf der Fabriciusstraße zwischen Richeystraße und Steilshooper Allee und zwischen Steilshooper Allee und Anderheitsallee Kleine Anfrage vom 10.02.2020

Antwort zu Anfragen

Sachverhalt

Das BA Wandsbek hat die Baumaßnahmen auf der Fabriciusstraße zwischen Richeystraße und Steilshooper Allee im RA Bramfeld / Steilshoop / Farmsen / Berne im September 2018 vorgestellt (DS 20-6309) und im Rahmen einer Anwort auf eine Kleine Anfrage der CDU Bezirksfraktion Wandsbek den aktuellen Planungsstand und Informationen zu wegfallenden Parkplätzen übermittelt (DS 21-0871).

 

Vor diesem Hintergrund fragen wir die Verwaltung:

 

Das Bezirksamt Wandsbek antwortet wie folgt:            20.02.2020

 

 

1)      Für welchen Zeitraum werden die insgesamt 53 Parkmöglichkeiten wegfallen?

 

Bezirksamt Wandsbek:

Die genannten öffentlichen Parkstände werden dauerhaft entfallen.

 

 

2)      Was rät das BA den Anwohner*innen in dem in 1) genannten Zeitraum, wo sie ihren PKW abstellen können?

 

Bezirksamt Wandsbek:

Die Planung sieht weiterhin 115 öffentliche Längs- und Schrägparkstände vor, die der Öffentlichkeit zur Verfügung stehen. Im Übrigen können weitere öffentliche Parkstände im Umfeld genutzt werden.

 

 

3)      Welche Abhilfe schafft das BA insbesondere für solche Anwohner*innen, die z. B. aufgrund ihres Alters zu Fuß eingeschränkt sind?

 

Bezirksamt Wandsbek:

In der Planung ist die Neueinrichtung von fünf barrierefreien Parkständen für mobilitätseingeschränkte Personen vorgesehen.

 

 

4)      Wie wirken sich die geplanten Baumaßnahmen auf den Busverkehr der Linie 177 aus?

 

Bezirksamt Wandsbek:

Der Busverkehr soll während der Baumaßnahme aufrechterhalten werden. Temporär sollen provisorische Haltestellen eingerichtet werden.

 

 

5)      Inwiefern wird sich das BA im Abstimmung mit dem HVV / der Hochbahn bemühen, für den Zeitraum der Einschränkungen im PKW Verkehr (aufgrund der angespannten Parkplatzsituation) den Busverkehr der Linie 177 zu stärken (insbesondere zu Randzeiten und nachts), sodass mobilere Anwohner*innen ihren PKW in der entfernteren Umgebung parken können?

 

Bezirksamt Wandsbek:

Das Bezirksamt wehrt sich nicht gegen eine Takterhöhung, die jedoch in der Zuständigkeit der Hochbahn bzw. des HVV liegt.

 

Anhänge

keine Anlage/n