Altglascontainer in Neubausiedlungen Antrag der CDU-Fraktion
Auf der Oktobersitzung des Regionalauschuss berichteten Vertreter der
Stadtreinigung und der zuständigen Behörde über die unzureichende Ausstattung
mit Altglascontainern im Gebiet des Regionalauschusses Alstertal.
Hierbei wurde u.a. berichtet, dass bei Neubausiedlungen stets Standorte für
Altglascontainer eingeplant werden.
Dieses scheint aber bei den neuen Siedlungen Ohlendieckshöhe und
Butterbauernstieg offensichtlich nicht der Fall zu sein (siehe auch Antwort des
Senats vom 10.11.2020 -Drucksache 22/2000- auf eine Kleine Anfrage des
Abgeordneten Dennis Thering -CDU-).
Da durch die Mieterstruktur bei beiden Neubausiedlungen die Zahl der
Autobesitzer eher geringer ist, sind fußläufige Altglascontainer für die Bewohner
beider Siedlungen wichtig.
Altglascontainer sind grundsätzlich städtebaulich unschöne Punkte im Stadtbild
und sorgen vor Ort für Lärm und Dreck. Kurzum stellen Altglascontainer eine
„sperrige Infrastruktur“ dar, die wir zwar brauchen, aber die eigentlich niemand
direkt vor der Haustür haben möchte. Daher ist sind Niederflur-Glascontainer eine
gute Alternative für das Alstertal.
Die unterirdischen Behälter sorgen für einen erstaunlich leisen Flascheneinwurf,
haben ein etwa dreifach so großes Fassungsvermögen wie bisher eingesetzte
Container und der Flascheneinwurf wäre auch für kleinere Menschen oder
Rollstuhlfahrer problemlos erreichbar.
Der Regionalausschuss Alstertal möge als Beschlussempfehlung an die
Bezirksversammlung beschließen:
Das Bezirksamt und die zuständige Fachbehörde werden gebeten
keine Anlage/n