Abbiegesituation an der Schweriner Straße in die Rahlstedter Straße verändern Interfraktioneller Antrag der SPD- und Grünen-Fraktionen
Der Knotenpunkt Rahlstedter Straße / Schweriner Straße ist seit langem für die Autofahrerinnen und Autofahrer ein Ärgernis. Laut Stellungnahme der Behörde für Wirtschaft, Verkehr und Innovation (BWVI), wären nach einer ersten Prüfung der Knotenpunktsituation durch den Landesbetrieb Straßen, Brücken und Gewässer (LSBG) voraussichtlich umfangreiche Umbauten erforderlich, um die Abbiegesituation zu verbessern. Darüber hinaus sei es zweifelhaft, ob die Verkehrsbelastung in der Rahlstedter Straße zusätzliche Grünzeiten für die aus der Schweriner Straße abbiegenden Kfz zulässt. Eine weitergehende Prüfung ist noch nicht erfolgt.
Dass die Abbiegesituation geändert werden muss, steht außer Zweifel. Pkw, die nach links oder rechts abbiegen möchten, können fast nur einspurig hintereinander stehen. Dadurch kann pro Ampelphase wenig Verkehr abfließen und die Autos stauen sich in die Schweriner Straße hinein. Wichtig ist, eine Möglichkeit der Abbilfe zu finden, die nicht so kostenintensiv ist und zudem die Rahlstedter Straße nicht mit weiteren gößeren Bauarbeiten belastet.
Vor dem Eingang des Begegnungszentrums Sozialer Dienst, Rahlstedter Str. 189, ist eine Fläche frei, die man für eine zweite Fahrspur nutzen könnte. Laut Bebauungsplan Rahlstedt 61 handelt es sich hierbei um Straßenverkehrsfläche. Dann könnten sich bequem die Links- und Rechtsabbieger auf seperaten Spuren einordnen und es kämen pro Ampelphase deutlich mehr Fahrzeuge in die Rahlstedter Straße ohne dass die Ampelphasen geändert werden müssten.
Vor diesem Hintergrund möge der Regionalausschuss beschließen, der Bezirksversammlung als Beschluss zu empfehlen:
Die zuständige Fachbehörde prüft die Möglichkeit, die Straßenverkehrsfläche vor dem Begegnungszentrum Sozialer Dienst für eine Verbreiterung der Fahrbahnen in der Schweriner Straße zu nutzen, um die Abbiegesituation dort zu verbessern.
Fotos (Urheberin: Carmen Hansch)
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