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80 Jahre Feuersturm - Operation Gomorrha Kleine Anfrage vom 05.07.2023

Anfrage gem. § 24 BezVG (Kleine Anfrage)

Sachverhalt

 

Im Juli bzw. August 1943 griffen britisch-amerikanische Bomberverbände großflächig Hamburg an. Nach früheren Angriffen auf den Hafen und Industriegebiete wurden nun völkerrechtswidrig gezielt Wohngebiete bombardiert. Auch deshalb verneigte sich nig Charles III.hrend seines Besuchs in Hamburg im April 2023, als erster britischer Monarch, vor den Toten jener Bombennächte.              

An der Bebauung in Wandsbek kann man heute noch deutlich die Folgen des Flächenbombardements erkennen.cken in der Bebauung von Gründerzeitvierteln, ganze Straßenzüge, welche in den 1950er Jahren errichtet wurden bzw. entstanden sind sowie Neubauten wie die Christuskirche am Wandsbek Markt im typischen Stil der Nachkriegszeit.

 

Zeitzeugen werden altersbedingt nicht mehr lange ihre Erinnerungen als Mahnung zum Frieden weitergeben können. Andere Formen des Gedenkens müssen an ihre Stelle treten.                  
 

Vor diesem Hintergrund fragen wir:

 

  1. Welche Gedenkveranstaltungen werden in Wandsbek zu 80. Jahrestag des Feuersturms durchgeführt?             
     
  2. Ist Trauerbeflaggung zu den Tagen der Angriffe an den öffentlichen Gebäuden angeordnet (Falls ja, wo? Falls nein, warum nicht?)?             
     
  3. Sind dem Bezirksamt Wandsbeker Kirchengemeinden, Vereine, Schulen etc. bekannt, welche Projekte oder Veranstaltungen zum 80. Jahrestag des Feuersturms durchführen (Falls ja, bitte unter Nennung der Einrichtungen sowie Projekte)?             
     
  4. Welche Gedenkstätten und Museen in Wandsbek erinnern an den „Feuersturm“ und seine Folgen?             
     
  5. Mit welchen Zeitzeugen-Vereinigungen, die sich mitunter der Erinnerung an den Hamburger Feuersturm widmen bzw. beschäftigen, steht das Bezirksamt in Kontakt (bitte möglichst detailliert unter Erläuterung der entsprechenden Zusammenarbeit darlegen)?

 

 

 

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