Protokoll
Sitzung des Regionalausschusses Harburg - via Skype - unter Ausschluss der Öffentlichkeit vom 10.02.2021

Herr Krollpfeiffer berichtet zu Beginn über die Bedingungen zum Vorhaben der Neugestaltung eines Kinderspielplatzes Reeseberg. Der jetzige Spielplatz sei in die Jahre gekommen. Die Umgestaltung wird insgesamt ca. 470.000 € kosten, davon werden 50 % über RISE-Mittel kofinanziert. Frau Otto wird während der Bauphase für Fragen und Anregungen zur Verfügung stehen. Die Realisierung des Vorhabens ist für das Jahr 2021 vorgesehen.

Frau Ehlers (Landschaftsarchitektin) erläutert anhand einer umfassenden Präsentation (die freigegeben der Niederschrift beigefügt wird) über den derzeitigen Ist-Zustand der Anlage und stellt anschließend die Entwürfe ausführlich vor. Für das Raumkonzept wurde vorab Online-Beteiligung durchgeführt und deren Ergebnisse flossen in die nachfolgenden Planungen ein. Der Rosenbalkon könnte ein Pendant zur Rosentreppe werden. Über Rampen und kleine Stufen können die unterschiedlichen Ebenen einfach erreicht werden.

In der folgenden Diskussion werden Fragen durch Frau Ehlers, Frau Otto und Herrn Krollpfeiffer u.a. wie folgt beantwortet:

• Es gab insgesamt 270 Rückmeldungen über Social Media und 7 E-Mails mit verschiedenen Vorschlägen wie z.B. Outdoorfitness, Sichtfreiheit etc.

• Die Anzahl der Nutzer / Kinder sei über das Einzugsgebiet ermittelt worden, dies umfasse in einem Umkreis von 200 m ca. 100 Kinder unter 6 Jahren.

• Ein barrierefreier Zugang für alle Bereiche wird ermöglicht. Ein reiner Inklusionsbereich mit Flächen für Rollstuhlfahrer und den entsprechenden Geräten konnte nicht berücksichtigt werden, dafür bietet die Fläche nicht ausreichend Platz.

• Ein Konzept für die Sitzgelegenheiten hätte zwingend mit der Polizei und den Anwohnern diskutiert werden sollen, regt der Ausschuss an, um schon im Vorwege evtl. Störfaktoren abzuschalten. Die Bank vor der Garagenrückwand kann entfallen.
  Die Tischtennisplatte wird nicht wieder eingebaut. Aus Erfahrung könne berichtet werden, dass eine neue und schöne Fläche von den Bewohnern gern angenommen werde.

• Der Baumbestand werde selbstverständlich laufend geprüft sowie begutachtet und im Baumkataster erfasst.

Es werden keine Themen angesprochen.

Es liegt nichts vor.