Planungsprozess Stadtteilkultur
Vorlage für den Ausschuss für Kultur, Sport und Freizeit am 27. November 2014
Anlass des Planungsprozesses ist die neue Globalrichtlinie Stadtteilkultur 2014 - 2018. Folgender Auftrag wird dort zur fachlichen Planung auf Bezirksebene formuliert:
„…Parallel dazu werden im Rahmen eines offenen kulturpolitischen Dialoges auf Bezirksebene zwischen bezirklichen Gremien, der Bezirksverwaltung und Einrichtungen bei Bedarf bezirkliche Ziele/ Teilziele zur Entwicklung der Stadtteilkultur formuliert. Sie konkretisieren den Zielrahmen der Globalrichtlinie Stadtteilkultur und treffen Aussagen zu spezifischen Sozialräumen, Zielgruppen oder Bereichen der Stadtteilkulturarbeit. Dabei wird sich die Spannung zwischen Zielvorgaben der Fachbehörde (Globalrichtlinie), Planungsvorgaben auf Bezirksebene und den Zielsetzungen der Einrichtungen und Akteure nicht vollständig auflösen lassen. …“
Auf dieser Grundlage fand am 28.04.2014 ein Workshop mit Vertretern der Bezirkspolitik, Kulturschaffenden und Bezirksverwaltung statt. Ziel des Workshops war es, im Dialog zwischen den Beteiligten längerfristige Ziele für die perspektivische Ausrichtung der Stadtteilkultur in Harburg, unter Berücksichtigung sozialräumlicher und stadtteilentwicklungspolitischer Entwicklungen und Bedarfe zu formulieren.
Die Erarbeitung der einzelnen Schwerpunkte erfolgte in Form von gemischten Arbeitsgruppen. Die Ergebnisse der Arbeitsgruppen aus dem Workshop finden Sie im Anhang.
Des Weiteren wurden folgende Arbeitsaufträge formuliert:
Erstellung eines Ziele- und Schwerpunktepapiers aus den konsensualen Ergebnissen der Arbeitsgruppen.
Appell an die Politik zur Umstrukturierung des Fachausschusses KBSS, um das Thema Kultur in den Vordergrund zu rücken.
Wunsch nach häufigerem Austausch zwischen Vertretern der Kultur, Politik und Verwaltung, aber auch innerhalb der Kulturlandschaft.
Petitum:
Die Verwaltung schlägt dem Ausschuss für Kultur, Sport und Freizeit vor, zur Erarbeitung des Ziele- und Schwerpunktepapiers eine Arbeitsgruppe aus Vertretern der Kultur, Politik und Verwaltung zu gründen.
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