Kleine Anfrage SPD betr. Wohnungsnotfälle - Nachfrage zur Drucksache 20-0072

Anfrage des Abgeordneten Jürgen Heimath und Fraktion

In der Ausgabe einer großen Hamburger Tageszeitung wurde vor einigen Tagen darüber berichtet, dass 301 Menschen in diesem Jahr keinen Platz in der öffentlichen Unterbringung im Bezirk Harburg bekommen konnten. Weiter wird ausgeführt, dass die Wohnungslosen - diese Wohnungslosen? - die Verlierer der Senatspolitik seien, so der Bezirksabgeordnete Schuster. Ihnen bleibe in der aktuellen Situation nur die Obdachlosigkeit oder die ständige Suche nach Schlafgelegenheiten bei Bekannten. Er bezieht sich dabei auf seine Kleine Anfrage an die Harburger Verwaltung.

Die Verwaltung wird gebeten folgende Fragen zu beantworten:

1. Ist es richtig, dass es sich bei der in der Antwort auf die Kleine Anfrage 20-0072 genannte Zahl von 301 Personen um akut Obdachlose, die nicht öffentlich untergebracht werden konnten, handelt?
2. Wenn nein, um welchen Kreis von Personen handelt es sich?

Jürgen Heimath

SPD - Fraktionsvorsitzender

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