19-1673

Kleine Anfrage FDP betr. Copenhagenize Harburg - urbane Mobilität auch in Harburg. Stand der Radverkehrsplanung in Harburg

Kleine Anfrage gem. § 24 BezVG

Sachverhalt

 

Der Fahrradverkehr hat seinen Anteil am Gesamtverkehr in deutschen Städten in den letzten Jahren deutlich ausgebaut. Auch im Berufsverkehr nutzen immer mehr Bürger das Fahrrad, eine Entwicklung die durch das Aufkommen der Elektrofahrräder weiter begünstigt wird. In Hamburg stieg der Anteil des Radverkehrs am Gesamtverkehr von 2002 bis 2008 von 9 auf 12%. Der Senat strebt einen Anteil von 18% bis 2015 an. Die FDP-Fraktion begrüßt das Ziel den Anteil des Fahrradverkehrs in Hamburg auszubauen. Die Förderung des Fahrradverkehrs leistet einen wichtigen Beitrag zur Attraktivitätssteigerung des Bezirks und zur Entlastung des Straßennetzes in den Verkehrsspitzen im Berufsverkehr. Im Mai haben sich der Bürgermeister und die Bezirksamtsleiter in Kopenhagen über innovative Planungskonzepte informiert.

 

 

Vor diesem Hintergrund frage ich die Harburger Verwaltung:

 

 

1)      In welchem Bauzustand befindet sich das Radwegenetz des Bezirks?

2)      Welchen Anteil des Radverkehrs am Gesamtverkehr wird für den Bezirk angestrebt?

3)      Was wurde in Kopenhagen besichtigt? Mit wem wurden Gespräche geführt? Gibt es Protokolle der Gespräche / Ergebnisprotokolle der Bereisung?

4)      Welche Konzepte aus Kopenhagen können auf Harburg übertragen werden?

5)      Wie sollen die Konzepte umgesetzt werden?

6)      Welche Studien und Daten zur Radnutzung liegen dem Bezirk vor?

7)      Welche personellen und finanziellen Ressourcen werden Bezirk und Stadt dafür in den nächsten Jahren einsetzen?

 

 

 

Carsten Schuster

Fraktionsvorsitzender

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