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Information über die Vergabe einer Machbarkeitsstudie zur Modernisierung des Rieckhofs

Mitteilungsvorlage öffentlich

Letzte Beratung: 14.04.2021 Regionalausschuss Harburg Ö 3

Sachverhalt

 

 

Im November 2020 informierte das BA Harburg mit einer Pressemitteilung über das Vorhaben zum Bürgerhaus Rieckhof.

Auszug: "Das Bürger- und Kulturzentrum Rieckhof liegt zentral im Fördergebiet des Rahmenprogramms Integrierte Stadtteilentwicklung (RISE) Harburger Innenstadt / Eißendorf-Ost. Das breite und vielfältige Angebot leistet einen wichtigen Beitrag zur Lebensqualität in der Harburger Innenstadt. Durch Veranstaltungen, Kurse, Projekte und offene Angebote werden breite Bevölkerungsschichten angesprochen und es werden vielfältige Möglichkeiten zur gesellschaftlichen Integration und Teilhabe geschaffen. Mehr als 30 Jahre nach Fertigstellung entspricht die Gebäudehülle nicht mehr den heutigen baulichen und energetischen Standards und Anforderungen. Die Gebäudehülle soll energetisch modernisiert werden. Fenster und die Glasfassade sollen im Eingangsbereich ausgetauscht und energetisch ertüchtigt werden. Damit ist ein erster und wichtiger Schritt durch das Hamburger Wirtschafts- und Stabilisierungsprogramm durch die Bereitstellung von 1,3 Mio. Euro getan. Sie ergänzen die RISE-Mittel, mit denen das Bürger- und Kulturzentrum Rieckhof zu einem zukunftsfähigen, barrierearmen Begegnungsort mit multifunktionalen Nutzungsmöglichkeiten umgebaut und modernisiert werden soll. Die Abstimmungen hierzu mit der Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen laufen."

 

Mit einer Machbarkeitsstudie, finanziert aus Städtebaufördermitteln (RISE) des Fördergebietes Harburger Innenstadt / Eißendorf-Ost,  sollen nun die baulichen und technischen Möglichkeiten  geprüft werden:

  • grundlegende Modernisierung und Neuordnung des Innenausbaus - barrierefreie und multifunktionale Gestaltung aller Räumlichkeiten,
  • Neugestaltung des Eingangsbereiches, des Veranstaltungssaals sowie der Nebenräumlichkeiten - auch mit den Aspekten

-                 Schallschutz überprüfen und ggf. Maßnahmen zur Verbesserung der parallelen Nutzbarkeit des Saals und der Gruppenräume

-                 Möglichkeit eines neuen Schließsystems zur unterschiedlichen bzw. separaten Nutzbarkeit der Bereiche

  • Verbesserung der Zugänglichkeit und Auffindbarkeit des Gebäudes zur Verbesserung der Wahrnehmbarkeit und der Erschließung des Gebäudes vorderseitig sowie rückseitig

     
  • Barrierefreie Modernisierung sanitärer Anlagen
  • Prüfung der Zukunftsfähigkeit der Veranstaltungstechnik für eine multifunktionale Nutzung des Saales (auch bei Veränderung der räumlichen Anordnungen).

 

Mit der Machbarkeitsstudie wurde die Gebäudemanagement Hamburg (GMH) beauftragt, die mit der Immobilie bereits durch die Ausführung der Bauunterhaltung im Auftrag des Bezirksamts vertraut ist. 

 

 

Nächster Verfahrensschritt

 

Die Ergebnisse der Machbarkeitsstudie werden nach Vorlage voraussichtlich im Mai 2021 im zuständigen Ausschuss vorgestellt.

 

 

Petitum

 

Der Regionalausschuss Harburg wird um Kenntnisnahme gebeten.

 

 

 

Dr. Jobmann

 

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