20-1130

BI Neugraben-Fischbek betr. Fragen zur Flüchtlingsunterbringung Am Aschenland

Allgemeine Vorlage

Sachverhalt

  1. In der Drucksache 20/09/42 wird deutlich, dass die Folgeunterbringung von bis zu 3000 Menschen auf einen begrenzten Raum von allen Fraktionen als hoch kritisch betrachtet wird. Es stellt sich für die Bürgerinitiative die Frage warum weiterhin an dieser Großunterkunft festgehalten wird, obwohl bekanntlich weitere Flächen im gesamten Süderelberaum als nutz- bzw. brauchbar gelten. Bitte nehmen Sie Stellung zu möglichen Alternativunterbringungen von Flüchtlingen in kleineren Wohneinheiten.

 

 

  1. Hat sich nach der letzten Bezirksversammlung am 22.10.2015 etwas in Bezug auf die Größe und das Ausmaß zur Unterbringung von Flüchtlingen im Raum Süderlebe geändert? Bitte geben Sie uns anhand der aktuellen Entwicklungslage Ihre derzeitige Bewertung ab. Wir möchten die Bezirksversammlung hierbei daran erinnern, daß die von der Bürgerinitiative gestellte Frage (2) nach vier Wochen noch nicht beantwortet wurde. Wie etwa Zahlen zur Geschlechteraufteilung, ethnische Herkunft und Bildungsgrad der aufgenommenen Flüchtlinge in Hamburg-Harburg

 

 

  1. Liegt inzwischen ein Konzept zur Integration und für Infrastrukturmaßnahmen für 4200 Flüchtlinge in Neugraben-Fischbek vor, falls nein welche Maßnahmen sind diesbezüglich ergriffen worden ?

 

 

  1. Bitte geben Sie eine Stellungnahme zum öffentlichen Vergabeverfahren zur Trägerschaft der Folgeunterbringung für die Flüchtlinge in Neugraben-Fischbek ab.

 

 

  1. Wie schätzt die Bezirksversammlung die aktuelle Sicherheitslage im Bezirk Harburg nach den Terroranschlägen in Paris ein.