Antwort auf Anfrage SPD betr. Harburgs Priorität bei der Neukonzeptionierung der Straßensozialarbeit
Auf seiner Website stellt die Stadt Hamburg unter „Hilfen für Obdachlose“ neben der Bestandsaufnahme zu Obdachlosenzahlen und neuen Konzepten wie dem Straso-Mobil von F&W eine zentralisierte Form der Straßensozialarbeit vor.
Die Verwaltung wird gebeten in Abstimmung mit den zuständigen Behörden folgende Fragen zu beantworten:
1. In der Priorisierung der Stadtteile nimmt Harburg aktuell Platz 3 ein. Damit einher geht die Sicherstellung der Stellen für die Straßensozialarbeit im Bezirk. Wie schätzt die Verwaltung die aktuelle Situation in Bezug auf Obdachlosenzahlen und Bedarf an Hilfsangeboten (insbesondere der Straßensozialarbeiter*innen) ein?
2. Inwiefern rechnet die Verwaltung mit einer Neueinstufung Harburgs bei der Neukonzeptionierung der Straßensozialarbeit in Hamburg?
3. Die subjektive und objektive Lage bei der Erfassung von Obdachlosigkeit kann stark variieren. Entsprechend ist die Beschwerdelage kein geeignetes Maß für die Einordnung eines tatsächlichen Bedarfs an sozialer Arbeit in den Bezirken. Inwiefern stimmt sich die Bezirksverwaltung zur aktuellen Situation mit der Straßensozialarbeit und weiteren involvierten Institutionen (z.B. Abrigado) ab?
4. Wie gestaltet sich die Unterstützung der Bezirksverwaltung bei der Bekanntmachung von Einrichtungen und Angeboten der Obdachlosenhilfe im Bezirk? Wird zum Beispiel aktiv auf Angebote wie die „Visite sozial“ (f&w) hingewiesen?
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