Vermehrt erreichen uns Meldungen und persönliche Berichte über Betrugsanrufe, bei denen zum Beispiel der sogenannte Enkeltrick angewendet wird oder sich Anrufer fälschlicherweise als Mitarbeiter von Unternehmen wie PayPal ausgeben – teilweise mit Anrufen aus dem Ausland, etwa aus Spanien.
Vor diesem Hintergrund bitten wir die Verwaltung um die Beantwortung der folgenden Fragen:
(Falls Fragen verneint werden, bitten wir um Angabe entsprechender Gründe.)
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Sind der Verwaltung Fälle von Telefonbetrug bekannt? Falls ja, bitten wir um Angaben zu Häufigkeit und Zeiträumen. Gab es Informationen oder Sensibilisierungsmaßnahmen seitens des Landes oder der Bundesregierung?
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Findet im Bezirk Harburg Aufklärung über aktuelle Betrugsmaschen statt, zum Beispiel durch Flyer, Internetseiten, soziale Medien, lokale Presse oder öffentliche Veranstaltungen?
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Gibt es Überlegungen, eine Anlaufstelle einzurichten, bei der Bürger Betrugsanrufe melden können?
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Wurden Polizei oder Verbraucherschutzorganisationen in diesem Zusammenhang bereits kontaktiert? Werden Verdachtsfälle an diese Stellen weitergeleitet?
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Werden zeitnah und flächendeckend Warnungen an die Bevölkerung herausgegeben, zum Beispiel per Newsletter, Bürgerinformationssystem oder Aushänge?
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Gibt es spezielle Beratungsangebote, Programme oder Kurse für ältere Menschen oder andere besonders gefährdete Gruppen?
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Wird Hilfe angeboten bei der Meldung von Betrugsfällen an Versicherungen, Banken oder andere Behörden?
- Werden Betrugsversuche systematisch dokumentiert und ausgewertet?