Antrag SPD betr. Wohnungsbau - Vertrag für Hamburg

Antrag des Abgeordneten Jürgen Heimath (SPD) und Fraktion

Seit dem Vertrag für Hamburg nimmt der Wohnungsbau Fahrt auf, wobei der gesteckte Rahmen allem Anschein nach auch unter gesamtwirtschaftlichen Aspekten (Blasenbildung auf dem Immobilienmarkt etc.) der vertretbare ist.

Besonders zu begrüßen ist, dass auch das gesteckte Ziel des Baus von geförderten Wohnungen bisher erreicht werden konnte. Ob hier noch weitere Potentiale bestehen, muss geprüft werden. Der Wille aller Beteiligten in Bezug zum demographischen Wandel war auch, dem Bau von barrierearmen und vor allem barrierefreien Wohnungen mehr Raum zu geben. Hier wurden zusätzlich die gesetzlichen Rahmenbedingungen (§ 52 der HBauO) geschaffen.

Die Bezirksversammlung möge beschließen:

Die Verwaltung wird gebeten, in einer Sitzung des Stadtplanungsausschusses zu berichten über

1. die Zahlen der genehmigten Wohneinheiten der Jahre 2012, 2013, 2014 und des 1. Quartals 2015,
2. die Zahlen der Fertigstellung in den besagten Zeiträumen (soweit vorhanden),
3. die Höhe des Anteils von gefördertem Wohnungsbau im genannten Zeitraum,
4. die Höhe des Anteils von barrierearmen und barrierefreien Wohnungen,
5. ab, unter welchen Voraussetzungen und in welcher Form zusätzlicher geförderter Wohnungsbau möglich ist und wie der Anteil von barrierefreien Wohnungen vergrößert werden kann.

Jürgen Heimath

SPD-Fraktionsvorsitzender

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