Antrag SPD betr. Wirtschaftsfaktor Hochschule
Antrag der Abgeordneten Dagmar Overbeck (SPD) und Fraktion
Mitte Januar ist eine Studie der DIW ECON (gehört zum Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung in Berlin) erschienen. Diese untersucht die wirtschaftliche Bedeutung der Hochschulen in Hamburg. Insbesondere werden in der Studie herausgestellt, welche regionalen Effekte auf Bruttowertschöpfung und Beschäftigung von den Wissenschaftseinrichtungen der Hansestadt ausgehen.
Das Ergebnis zeigt, dass der Bruttowertschöpfungseffekt aller staatlichen Unis zusammen im Vergleich zu dem durch das Land Hamburg aufgebrachten Mitteln zur Grundfinanzierung, mehr als das Doppelte beträgt.
Auf die TUHH bezogen ergibt sich sogar fast das Dreifache der Wertschöpfung im Gegensatz zu den Aufwendungen.
Dies verdeutlicht aufs Neue, welchen Stellenwert die Technische Universität für die Stadt, aber insbesondere für den Bezirk Harburg hat.
Die Bezirksversammlung möge beschließen:
Der Vorsitzende der Bezirksversammlung wird gebeten, Vertreter der TUHH in den Ausschuss für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus einzuladen. Hier sollen die Ergebnisse der Studie im Allgemeinen aber auch mit besonderem Focus auf die wirtschaftliche Bedeutung der Technischen Universität auf Hamburg und den Bezirk Harburg vorgestellt werden.
Jürgen Heimath
SPD-Fraktionsvorsitzender
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