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Antrag SPD betr. Willkommenskultur in Harburg - Viele Möglichkeiten der Integration und Teilhabe von Flüchtlingen und Asylbewerbern

Antrag

Sachverhalt

Antrag der Abgeordneten Dagmar Overbeck (SPD) und Fraktion

 

In den Medien wird täglich über die Situation der Flüchtlinge in Deutschland, Hamburg und Harburg berichtet. Neben Informationen über überfüllte Unterkünfte gibt es mindestens genauso viele Berichte über die positive Willkommenskultur in unserem Land. In nahezu jeder Kommune/Gemeinde oder auch Stadt finden sich neben den schon vorhandenen Hilfsorganisationen Freiwillige zusammen, die unterstützen und helfen möchten.

Die Aufgabe, die es zu bewältigen gibt, ist groß. Synergien zu schaffen hilft schneller, das gemeinsame Ziel einer guten Integration zu erreichen.

Hierfür ist der Meinungs- und Erfahrungsaustausch unerlässlich. Erfahrungen, die woanders gemacht wurden, können helfen, darauf aufzubauen.

Ein Beispiel hierfür sind die Beschäftigungsmodelle in den Niedersächsischen Landkreisen um Hamburg. Im Landkreis Harburg, aber auch im Landkreis Lüneburg gibt es Modelle, bei denen versucht wird, Asylbewerber bereits durch kleine honorierte gemeinnützige Aufgaben die Möglichkeit der Integration zu geben.

Überlegungen, dies auch in Harburg einzuführen, gibt es von verschiedenen Stellen

 

Petitum/Beschluss

Die Bezirksversammlung möge beschließen:

 

Der Vorsitzende der Bezirksversammlung wird gebeten, Vertreter des Herbergsvereins in Winsen/Luhe e.V. und einen Vertreter des AWO Regionalverbandes Lüneburg (in Sachen „Kultur Mittler“) in eine der nächsten Sitzungen des Ausschusses für Soziales, Bildung und Integration einzuladen.

Hier soll über die Erfahrungen der Integrationsarbeit durch Beschäftigungsmodelle bei Asylbewerbern berichtet werden.

 

 

Jürgen Heimath

SPD-Fraktionsvorsitzender

 

 

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