Antrag SPD betr. Gesundheit von Migrantinnen und Migranten im Alter
Harburg ist Vielfalt. Verschiedenste Kulturen leben hier. Junge und alte Menschen mit Migrationshintergrund haben ihren Platz.
Leider ist nur sehr wenig bekannt über die Gesundheit und das Gesundheitsverhalten der älteren Migrantinnen und Migranten. Leben sie in der Familie? Gehen sie in ein Altenheim? Welche Institutionen nehmen sie in Anspruch? Kehren sie, wenn möglich, in das Ursprungsland zurück?
Das Hans-Bredow-Institut hat nun im Auftrag der Behörde für Gesundheit und Verbraucherschutz eine Untersuchung zum Gesundheitsverhalten älterer Migrantinnen und Migranten in Hamburg durchgeführt. Wenngleich nicht topaktuell, so vermittelt sie doch einen Eindruck vom Gesundheitsverhalten besonders der Personengruppen mit russischem und türkischem Migrationshintergrund und könnte dazu beitragen, Fehlstände aufzudecken und Initiativen anzuregen.
Die Bezirksversammlung möge beschließen:
Der Vorsitzende der Bezirksversammlung wird gebeten, einen Vertreter der Behörde für Gesundheit und Verbraucherschutz in den zuständigen Fachausschuss einzuladen, um das Ergebnis der Untersuchung vorzustellen.
Marie-Luise Vielhaber, Bernd J.P. Kähler, Ronja Schmager und Fraktion
Keine Orte erkannt.
Die Erkennung von Orten anhand des Textes der Drucksache kann ungenau sein. Es ist daher möglich, das Orte gar nicht oder falsch erkannt werden.