19-2006

Antrag SPD betr. Arbeit der Harburger Geschichtswerkstatt und des Süderelbe-Archivs durch Kooperation stärken

Antrag

Sachverhalt

 

Die Harburger Geschichtswerkstatt hat seit ihrer Neuorientierung durch die Bezirksverwaltungsreform 2006 wertvolle Arbeit für ihr unmittelbar benachbartes Umfeld im Binnenhafen geleistet. Dies ist hoch einzuschätzen und ein großartiger Beitrag für die Aufarbeitung der Harburger Geschichte. Die Geschichtswerkstatt wird auch aus Stadtteilkulturmitteln - Projektförderung - alljährlich in ihrer Arbeit unterstützt. Der Bezirk umfasst jedoch weitaus mehr als die Keimzelle Harburgs im Gebiet des jetzigen Binnenhafens und weist darüber hinaus bemerkenswerte Schätze aus der Vergangenheit auch in den restlichen Teilen Harburgs und der Region Süderelbe auf. In dieser Region Süderelbe ist seit Jahrzehnten das Süderelbe-Archiv ausschließlich auf ehrenamtlicher Basis tätig. Hier stellt sich die Frage, ob nicht die Arbeit bei beiden Einrichtungen aufgewertet, intensiviert und besser gefördert werden könnte.

 

 

Petitum/Beschluss

 

Die Bezirksversammlung möge beschließen:

 

Die Verwaltung wird gebeten, in Zusammenarbeit mit der stadtgeschichtlichen Abteilung des Helms-Museums in Gespräche mit Geschichtswerkstatt und Süderelbe-Archiv mit dem Ziel einzutreten, ob und wie beide Institutionen künftig miteinander kooperieren können, um deren ehrenamtliche Bemühungen um die Geschichte Harburgs miteinander zu vernetzen.

 

 

 

Heinz Beeken, Katharina Gajewski und Fraktion

 

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