Antrag Grüne betr. Verkehrsberuhigung am Scheideholzweg
Die Straße „Scheideholzweg“ ist Teil einer Tempo-30-Zone. Vor allem zu den Berufsverkehrszeiten morgens sowie spätnachmittags wird der Scheideholzweg gerne auch als Ausweichstrecke der stark befahrenen B 73 genutzt.
Bezogen auf den Straßenabschnitt zwischen Ginsterheide und Schusterberg
gibt es mehrere Bürgerbeschwerden, die darauf hinweisen, dass viele Autofahrer dort die vorgeschriebene Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h nicht einhalten, sondern zu einem erheblichen Teil sogar 50 km/h und schneller fahren.
Ein Grund, weshalb immer wieder deutlich zu schnell gefahren wird, könnte sein, dass viele Autofahrer den Straßenzug nicht als Tempo-30-Zone wahrnehmen. In diesem Zusammenhang ist auffällig, dass viele Radfahrer dort oft den Bürgersteig benutzen.
Die Bezirksversammlung möge beschließen:
Die Bezirksverwaltung wird gebeten zu prüfen, welche Maßnahmen sich aus ihrer Sicht eignen, den Scheideholzweg als Tempo-30-Zone besser wahrnehmbar zu gestalten. Dabei soll auch ein Auftragen von Tempo-30-Piktogrammen auf die Fahrbahn, niedrige buschige Bepflanzung der vorhandenen Fahrbahnverengungen und ein Verlegen der Fahrbahnverengungen erwogen werden.
Der Vorsitzende der Bezirksversammlung wird gebeten, sich bei der zuständigen Fachbehörde dafür einzusetzen, dass geeignete Maßnahmen zur Einhaltung von Tempo 30 am Scheideholzweg, insbesondere in der langgezogenen Kurve zwischen Ginsterheide und Schusterberg, getroffen werden.
Über das Ergebnis der Bemühungen ist im Regionalausschuss Süderelbe zu berichten.
Harburg, 10.10.2013
Kay Wolkau
GRÜNE-Fraktionsvorsitzender
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