19-1903

Antrag Grüne betr. Lärmschutz für Wohngebiete in Eißendorf und Marmstorf nahe der A 7

Antrag

Sachverhalt

 

Bürgerbeschwerden zufolge sind viele Anwohner in den Stadtteilen Marmstorf und Eißendorf von erheblichem Verkehrslärm betroffen, der von der A7 herrührt. Insbesondere bei Süd- und Südwestwind sei die Lärmbelastung durch den Autoverkehr auf der Autobahn deutlich erhöht. Der vorhandene Wald sei als „Lärmpuffer“ in keiner Weise ausreichend.

 

Für Eißendorf kommt demnach erschwerend noch die Zuführung der A 261 hinzu, die in diesem Bereich sehr hoch liegt und deshalb zusätzlichen Lärm zur Folge habe.

 

 

Petitum/Beschluss

 

Die Bezirksversammlung Harburg möge beschließen:

 

Der Vorsitzende der Bezirksversammlung wird gebeten, bei den zuständigen Stellen -ggf. per Lärmgutachten- prüfen zu lassen, welche Lärmbelastungen in den Autobahn nahen Wohngebieten von Eißendorf und Marmstorf tatsächlich bestehen und ob -und ggf. welche- Lärmschutzmaßnahmen an der A7 auf der Höhe Eißendorf und Marmstorf in absehbarer Zeit realisiert werden könnten.

 

Über das Ergebnis der Prüfungen ist im Verkehrsausschuss zu berichten. 

 

 

Harburg, 09.01.2014

 

Kay Wolkau

GRÜNE-Fraktionsvorsitzender

 

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