Antrag FDP betr. Unterbringung von Flüchtlingen sozial verträglich gestalten
Der Bezirk Harburg wird auch in den kommenden Monaten seinen Beitrag zur Unterbringung von Flüchtlingen leisten müssen. Die Form, Art und Ort der Unterbringung werden dabei immer wieder diskutiert. Die Stadt Leverkusen hat 1999 die Notwendigkeit eines neuen Konzeptes zur Unterbringung von Flüchtlingen erkannt und daraufhin das Leverkusener Modell entwickelt. Seitdem werden die Flüchtlinge verstärkt in private Wohnungen vermittelt, dadurch konnte auf den Bau von Gemeinschaftsunterkünften verzichtet werden.
Das Modell hat sich nach Ansicht der Stadt bewährt und zu einer breiten Akzeptanz von Politik und Gesellschaft geführt.
Vor diesem Hintergrund möge die Bezirksversammlung beschließen:
Die Vorsitzende der Bezirksversammlung wird gebeten Vertreter der Stadt und des Flüchtlingsrats Leverkusen in den Ausschuss Soziales, Gesundheit, Arbeit und Integration einzuladen, Sie sollen über das Leverkusener Modell zur Unterbringung von Flüchtlingen berichten.
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Carsten Schuster
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