Antrag FDP betr. Copenhagenize Harburg - Infrastruktur für urbane Mobilität - Schaffung von Velorouten

Der Senat strebt einen Radverkehrsanteil von 18% bis 2015 an. Die FDP-Fraktion begrüßt dieses Ziel des Senats. Das dafür u.a. geplante Netz der Velorouten stellt in Harburg bislang lediglich eine Verbindung zwischen Harburg und Neugraben her. Innerhalb Harburgs wird die Ragwegeinfrastruktur nicht systematisch weiterentwickelt.

Beispiele aus Kopenhagen, New York, Portland zeigen, dass mit geringem finanziellem Aufwand , wie z.B. Ausweisung von Fahrradstraßen, farbliche Markierung von Radstreifen und Kreuzungsbereichen u.ä. eine moderne Radwegeinfrastruktur geschaffen werden kann. Dazu bieten sich vor allem Nebenstraßen mit geringem Verkehrsaufkommen an, die schon heute von vielen Radfahrern genutzt werden. So ist z.B. der Bereich Hastedtstraße / Göhlbachtal eine wichtige Radverbindung zwischen Eißendorf und Innenstadt, der intensiv von Pendlern und Schülern genutzt wird.

Vor diesem Hintergrund möge die Bezirksversammlung beschließen:

Der Vorsitzende der Bezirksversammlung wird aufgefordert im Bereich Hastedtstraße / Göhlbachtal durch die Polizei prüfen und im Ausschuss für Inneres, Bürgerservice und Verkehr berichten zu lassen:

1. Ob eine Einrichtung von Radstreifen in den genannten Straßenzügen möglich ist.

1. Welche Kosten damit verbunden wären

1. Ob der Straßenzug alternativ auch zu einer Fahrradstraße umgewidmet werden kann

Carsten Schuster

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