20-0838

Antrag Die Linke Harburg für Alle! Politik muss gestalten - den Konflikt um die Freilichtbühne nicht auf dem Rücken der Verwaltung austragen - Zusatzantrag zur Drucksache 20-0815

Antrag

Sachverhalt

der Abgeordneten Jörn Lohmann, André Lenthe, Kadriye Baksi, Sven Peters und Sabahttin Aras/ Fraktion DIE LINKE

Die Freilichtbühne im Harburger Stadtpark wurde kürzlich mit Mitteln in Höhe von 120.00 Euro restauriert und fitgemacht für die Zukunft. Leider ist es aktuell so, dass die Freilichtbühne auf Grund der aktuellen Nutzungsbestimmungen nur selten genutzt werden kann und darf. 2015 finden gerade einmal fünf Veranstaltungen statt.

Daher ist es jetzt an der Zeit ein tragfähiges Nutzungskonzept zu entwickeln, dass die Anwohner, die Veranstalter, das Bezirksamt und die auch Politik mit einbezieht und in die Pflicht nimmt.

Aus unserer Sicht würde sich ein Gesprächsformat, dass sich ähnlich wie ein Runder Tisch organisiert und orientiert ist, mit den Vertretern der unterschiedlichen Interessensgruppen, bestens eignen. Dieses Gremium sollte dann eine überarbeitete Nutzungsordnung erarbeiten und die Freiluftbühne am Harburger Stadtpark für Veranstalter wieder attraktiver machen. Ziel muss es sein, im Interesse aller Harburgerinnen und Harburger die Anzahl der Veranstaltungen auf der Freilichtbühne von derzeit fünf deutlich zu erhöhen. Eine Zielvorstellung für 2016 wären zunächst 10 Veranstaltungen.

 

Petitum/Beschluss

1.              Die Bezirksversammlung beschließt, dass sich der Ausschuss für Kultur, Sport und Freizeit mit der Freilichtbühne im Harburger Stadtpark befassen soll und eine neue Nutzungsordnung erarbeitet.

2.              Der Ausschuss für Kultur, Sport und Freizeit soll mit Vertretern der Anwohnerinnen und Anwohner, sowie den Kunstschaffenden in Harburg ein Gesprächsformat installieren. Dieses soll zunächst beratend bei der Erarbeitung der Neufassung der Nutzungsbedingungen mitwirken, über Veranstaltungsformate diskutieren und die Attraktivität der Freilichtbühne steigern, so dass diese künftig durch eine deutliche höhere Zahl an Veranstaltungen bespielt werden kann.