Antrag Die Linke betr. Harburg für Alle! Zusätzlichen gesicherten Fußgängerüberweg über die Stader Straße schaffen

Die auf der nördlichen Seite der Stader Straße (B73) im Bereich zwischen der Moorburger Straße im Osten und dem Milchgrund/S-Bahn-Überführung im Westen wohnenden Menschen sind nicht nur durch den Lärm des Tag und Nacht vor ihrer Haustür rollenden Straßenverkehrs einerseits und durch die Bahnstrecke auf der Rückseite ihrer Wohnungen andererseits in ihrer Gesundheit gefährdet. Zu all dem kommt in dieser quasi Insellage hinzu, dass für sie keine ausreichend gesicherte Fußgängerquerungsmöglichkeit über die vierspurige Bundesstraße vorhanden ist.

Zwischen den vorhandenen mit Ampelanlagen gesicherten Fußgängerüberwegen im Osten an der Kreuzung Stader Strasse/Moorburger Straße und im Westen in Höhe der Bushaltestelle Berkefeldweg befinden sich etwa 800 Meter Bundesstraße ohne Übergangsmöglichkeiten für die dort lebenden Menschen, darunter viele Kinder. Immer wieder kommt es vor allem in Höhe der Feuerwache zu lebensgefährlichen Situationen, wenn Menschen dort die Bundesstraße überqueren.

Diese Fußgänger versuchen hier zumeist den Stufenweg zur Hangtwiete (auch Richtung Integrative Grundschule Grumbrechtstraße) zu erreichen oder aber kommen aus dieser Richtung. Aus diesem Grunde dürfte die Einrichtung eines gesicherten Fußgängerüberweges hier optimal sein.

Der Vorsitzende der Bezirksversammlung wird aufgefordert, bei den zuständigen Behörden und Verwaltungsstellen dahingehend aktiv zu werden, dass möglichst umgehend ein durch Ampelanlagen gesicherter Fußgängerüberweg über die Stader Straße in Höhe der Rettungswache Eissendorf geschaffen wird.

Fraktion DIE LINKE

Klaus Lübberstedt              Sabine Boeddinghaus                            Elke Nordbrock  

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