Antrag Die Linke betr. Harburg für Alle! Olympia in Harburg: Vor- und Nachsorge ist gefragt!
Antrag
der Abgeordneten
Sabine Boeddinghaus, Jörn Lohmann, Kadriye Baksi, Sven Peters,
Sabahattin Aras/ Fraktion DIE LINKE
Sollte die Stadt Hamburg den Zuschlag für die Sommerspiele 2024 erhalten, würde das olympische Mountainbikerennen in der Harburger Haake stattfinden. So sieht es jedenfalls das derzeitig präsentierte Konzept für den Bezirk Harburg vor.
Die Stadt plant für diese Strecke mit einer Kapazität von bis zu 3000 Zuschauern. Es ist davon auszugehen, dass dafür Waldwege verbreitert und gesichert werden müssen. Der Start- und Zielpunkt mit den wettkampfbezogenen Einrichtungen, Nebenanlagen und Tribünen für ca. 5.000 Personen sollen auf den vorhandenen Flächen und Einrichtungen des Vereinssports im Bereich der Sportplatzanlage Jahnhöhe (aus-) gebaut werden.
Die Bezirksversammlung möge beschließen:
Der Vorsitzende der Bezirksversammlung Harburg wird gebeten, im zuständigen Ausschuss durch Verantwortliche aus der Projektgruppe Olympia dazu berichten zu lassen, wie im Einzelnen die Realisierung geplanter Maßnahmen zur Durchführung des olympischen Mountainbikerennen in Harburg aussieht, sowohl in baulicher, als auch in finanzieller Hinsicht. Darüberhinaus ist die Frage zu beantworten, in welcher Weise auch der Bezirk in Planung, Durchführung, Instandhaltung und Finanzierung eingebunden werden soll.
Außerdem soll erläutert werden, mit welchen konkreten Konsequenzen die Aussage verbunden ist, Moorburg stünde als „Ersatzfläche“ für zu räumende Betriebe auf dem Kleinen Grasbrook zur Verfügung.
Hamburg, 9.02.15
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