Antrag Die Linke betr. Harburg für Alle! NF 66: Sozialer Wohnungsbau statt Gewerbe
Dringlichkeitsantrag
der Abgeordneten
Sabine Boeddinghaus, Jörn Lohmann, Kadriye Baksi, Sven Peters,
Sabahattin Aras/ Fraktion DIE LINKE
41 Prozent aller Hamburger Haushalte haben Anrecht auf eine Förderung im ersten Förderweg. Berücksichtigt man den zweiten Förderungsweg konmen sogar 56 Prozent aller Haushalte in Frage. Vor diesem Hintergrund ist offensichtlich, dass geeignete Flächen für Wohnungsbau auch optimal genutzt werden müssen. Das Gelände der ehemaligen Röttiger Kaserene bietet dafür viel Potential und sollte nun da, wo sich Gewerbe offensichtlich nicht ansiedeln möchte, auch mit neuen Wohnungen im bezahlbaren Segment bebaut werden, ohne kompensatorischen „Ausgleich“ an anderer Stelle der Bebauung.
Die Bezirksversammlung möge beschließen:
Der Bezirk Harburg begrüßt und die Bezirksversammlung beschließt entsprechend , dass die ehemaligen Kasernengebäude auf dem Gelände NF 66, für die sich keine Gewerbeinteressenten finden lassen, jetzt in Wohnungen umgewandelt werden sollen. Der Bezirk Harburg spricht sich dafür aus, dass diese 151 Wohnungen im öffentlich geförderten Wohnungsbau erstellt werden und angesichts des dringenden Bedarfs an bezahlbarem Wohnraum auf keinen Fall auf die Gesamtzahl der Wohnungen auf dem NF - 66 Gelände angerechnet werden.
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