Antrag Die Linke betr. Harburg für Alle! HVV-Buslinie 141 Richtung Neugraben
„Der Gesamt-Werkstattrat der Elbe Werkstätten wendet sich mit folgendem Anliegen an Sie:
Es geht um die Buslinie 141 in Richtung Neugraben, speziell um die beiden Busse, welche um 06:49 Uhr von der Haltestelle „An der Eiche“ und 06:46 Uhr von der Haltestelle „Meckelfeld-Schulzentrum“ in Richtung Bahnhof Harburg fahren. Diese beiden Busse werden von vielen unserer Beschäftigten der Betriebsstätten Försterkamp 11, Cuxhavener Strasse 22 und Dubben 1 benutzt um pünktlich zu ihren Betriebsstätten zu kommen. Diese Busse sind um diese Uhrzeit hoffnungslos überfüllt.
Nun aber zu dem eigentlichen Problem.
Der Bus, Abfahrt 06:49 Uhr „An der Eiche“ fährt nur bis Bahnhof Harburg und endet dort an der Haltestelle. Dementsprechend ist dann der folgende Bus (06:46 Uhr von Meckelfeld) total überfüllt und es steigen an den folgenden Haltestellen von „Harburger Ring“ bis „Moorburger Strasse“ noch zusätzlich Fahrgäste ein. Diese stehen dann dicht an dicht, mindestens bis zur Haltestelle „Försterkamp“. Dieses ist für unsere Beschäftigten nicht zumutbar, da diese teilweise eine Geh-Behinderung haben oder eine psychische Erkrankung, wie zum Beispiel Platzangst.
Zudem fährt dieser Bus nicht einmal die Zusatz-Haltestelle „Dubben“ an, welche extra für die dortigen Werkstatt-Beschäftigten eingerichtet wurde.
Das bedeutet noch eine zusätzliche Wegstrecke von ca. 700 Metern, da man entweder über eine Treppe gehen muss, was für viele der Beschäftigten nicht möglich ist oder einmal die ganze Werkstatt umrunden muss.
Die Werkstatträte würden es begrüßen, wenn der am Bahnhof Harburg endende Bus zumindest bis Haltestelle „Haake“ weiterfahren würde oder noch besser über die Haltestelle „Dubben“. Alternativ könnte der folgende Bus auf seiner Tour eventuell als Gelenkbus eingesetzt werden.“
Die Bezirksversammlung möge beschließen:
Der Vorsitzende der Bezirksversammlung wird aufgefordert, sich bei den zuständigen Stellen dafür einzusetzen, dass das Anliegen des Gesamt-Werkstattrates der Elbe Werkstätten wohlwollend geprüft wird. Das Ziel muss sein, die Anfahrtswege der in der Elbe Werkstätten Beschäftigten so barrierefrei wie möglich zu gestalten. Über die Prüfergebnisse und mögliche Konsequenzen soll zeitnah im zuständigen Ausschuss berichtet werden.
Hamburg, 30.09.14
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