Antrag der Abgeordneten Britta Hermann, Robert Klein und GRÜNE-Fraktion betr. Erhalt eines Beach Clubs im Binnenhafen
Mit dem Beschluss des Bebauungsplans Harburg 67 im Jahr 2010 hat die Bezirksversammlung Harburg klare Weichen zur Entwicklung des Harburger Binnenhafens gestellt: Wohnen und Arbeiten am Wasser und eine neue besondere Lebensqualität in der Keimzelle des Bezirks. Zu dieser Lebensqualität gehört auch ein buntes Angebot an Freizeitmöglichkeiten, wie die Ansiedlung von Jachthäfen, eines Parks, der die Aufenthaltsqualität von Anwohner und Besucher erhöht, ein breites gastronomisches Angebot und ein über die Grenzen Harburgs bekannter und beliebter Beach Club.
Optimaler Standort für einen Beach Club ist der südliche Treidelweg. Hier ist die Kaimauer niedriger als am Veritaskai und am Kanalplatz. Hier kann man die Abendsonne ohne Verschattung genießen. Hier ließe sich ein Beach Club mit einer Vergnügungsstätte in einer der alten Lagerhallen kombinieren – ohne, dass dadurch Anwohner in ihrer Nachtruhe gestört werden.
Da der Senat die jährlichen Mittel für die Kaimauersanierungen drastisch gekürzt hat, konnte ein Umzug des Beach Clubs vom Veritaskai an den Treidelweg bisher nicht realisiert werden. Hierzu muss erst die Kaimauer saniert werden.
Als Zwischenlösung ist die Fläche zwischen ehemaliger Fischhalle und Lotsekanal-Klappbrücke am besten geeignet. Ein Beach Club an dieser Stelle ergänzt optimal das geplante Projekt einer Musikgastronomie in der ehemaligen Fischhalle. Dieses Konzept wurde 2013 vom Journalisten Werner Pfeiffer bereits im Stadtplanungsausschuss vorgestellt und fand dort breite Zustimmung.
Die Bezirksversammlung Harburg möge beschließen:
Antrag der Abgeordneten Britta Herrmann, Robert Klein und GRÜNE-Fraktion
Harburg, 9.11.2014
Britta Herrmann
GRÜNE-Fraktionsvorsitzende
f.d.R
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