Antrag der Abg. Carsten Schuster und Viktoria Pawlowski betr. Flüchtlingsunterbringung in Neugraben-Fischbek
Hamburg erwartet auch in den kommenden Jahren eine große Zuwanderung von Menschen, die aus Krisengebieten zu uns kommen, Schutz suchen und sich in Sicherheit bringen wollen. Hinzu kommen viele Menschen, die Ihre Heimatländer verlassen um sich in Deutschland ein besseres Leben aufzubauen. Während sich Europa über die Verteilung der Flüchtlinge streitet, treffen Tausende Menschen in unserer Stadt ein, die untergebracht werden müssen.
Die Hamburger Regierung zeigt sich trotzdem seit Jahren nicht bereit, die Hamburgerinnen und Hamburger umfassend und rechtzeitig über geplante Standorte zu informieren. Es mangelt an Transparenz und Konzepten. In der Folge bedeutet dies immer wieder Konflikte mit der Bezirkspolitik und den betroffenen Anwohnern. Die Missachtung der Beteiligungsrechte und die inflationäre Anwendung des Polizeirechts, gefährden die Demokratie und die Akzeptanz vor Ort.
Die Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt, erwarten umfassende Informationen und eine ausgewogene Verteilung, der Menschen in unserer Stadt.
Sie erwarten Konzepte und Antworten auf die Frage wie die Integration vor Ort gelingen soll. Von der Politik erwarten Sie zu recht, dass sie Lösungen präsentiert, die Bedenken ernst nimmt und sich nicht in Floskeln wie “ Wir schaffen das“ verliert.
Die jüngsten Entscheidungen des Hamburger Senats, in Neugraben Fischbek über 4000 Flüchtlinge unterzubringen erfordert eine zügige Einbindung der Bürgerinnen und Bürger, der Institutionen in die laufenden Planungen vor Ort, sowie die schnelle Bereitstellung von Ressourcen und Mitteln!
Vor diesem Hintergrund möge die Bezirksversammlung beschließen:
sicherzustellen.
Keine Orte erkannt.
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