Antrag CDU betr. Unübersichtliche Verkehrssituation Ostheide

Antrag der Abgeordneten Brit-Meike Fischer-Pinz, Lars Frommann, Dr. Antje Jaeger (CDU) und Fraktion

Im vergangenen Jahr ist im Bereich Ostheide vor Haus Nr. 2 eine Fahrbahnverengung (sogenannte Nase) angebracht worden, um die Verkehrssituation zu verbessern. Im Rahmen dieser Maßnahme ist offenbar auch der unmittelbare Einmündungsbereich der Ostheide in die Neugrabener Bahnhofstraße verengt worden.

Unabhängig von derzeit noch laufenden Baumaßnahmen, kommt es bereits jetzt an der Südseite der Ostheide von der Einmündung der Neugrabener Bahnhofstraße und im gesamten Bereich vor Haus Nr. 2 vor und hinter der eingebauten Nase zu starkem Parkverkehr. Dieses führt dazu, dass Nutzer der Ostheide in Richtung Neugrabener Bahnhofstraße entgegenkommende Fahrzeuge wegen der unübersichtlichen Kurve erst spät wahrnehmen. Darüber hinaus haben Nutzer der Ostheide in Gegenrichtung keine Möglichkeit, entgegenkommende Fahrzeuge frühzeitig wahrzunehmen. Durch die baulich geschaffene Situation besteht auch in der Regel kaum eine Möglichkeit, in eine vorhandene Lücke auszuweichen, um den Gegenverkehr passieren zu lassen. Dieses führt, wie wiederholt beobachtet werden konnte, auch dazu, dass es zu Rückstau auf der Neugrabener Bahnhofstraße durch in die Ostheide abbiegende Fahrzeugführer kommt.

Die getroffenen Maßnahmen haben offenbar nicht zu einer Verbesserung der Übersichtlichkeit und Leichtigkeit des Verkehrs beigetragen, sondern führen auch zu vermeidbaren Belästigungen von Anwohnern.

Die Bezirksversammlung beschließt:

Der Vorsitzende der Bezirksversammlung wird gebeten, die zuständigen Dienststellen des Bezirkes und die Polizei zu veranlassen zu prüfen, wie die Verkehrssituation in der Ostheide nach Durchführung von Baumaßnahmen übersichtlicher und weniger störend oder behindernd gestaltet werden kann. Es soll im Regionalausschuss Süderelbe über das Ergebnis berichtet werden.

Hamburg, am 09.04.2015

Ralf-Dieter FischerBrit-Meike Fischer-Pinz

FraktionsvorsitzenderLars Frommann

Dr. Antje Jaeger