Antrag CDU betr. Optimierung der Mehrgenerationenspielfläche Fischbeker Holtweg/Ostheide
Antrag der Abgeordneten Brit-Meike Fischer-Pinz, Dr. Antje Jaeger, Lars Frommann (CDU) und Fraktion
Erfreulicherweise ist die Mehrgenerationenspielfläche Fischbeker Holtweg / Ostheide seit Herbst weitgehend fertiggestellt, was die Flächengestaltung anbetrifft.
Sie weist allerdings auch weiterhin erhebliche konzeptionelle und pädagogisch inhaltliche Mängel auf, die die Nutzung als optimale moderne Spielfläche beeinträchtigen und nicht den Anregungen und Vorstellungen von Bürgern im Stadtteilbeirat und bei mehrfachen Ortsbesichtigungen entsprechen.
Zum einen war angeregt worden, einen dauerhaft nutzbaren Wasserspielteil zu errichten. Zum anderen war beanstandet worden, dass die fast ausschließliche Weiternutzung alter Spielgeräte aus den 70-er und 80-er Jahren keine ausreichenden pädagogisch wertvollen und mit spannenden Anreizen versehenen Spielmöglichkeiten erlaubt.
Die Wasserfläche ist von Hamburg Wasser als reine Regenwasserspielfläche gestaltet. Dieses führt dazu, dass die entsprechenden Teile weitgehend trocken liegen und lediglich bei Starkregen, der glücklicherweise selten vorkommt, Wasser führen. Bei derartigem Wetter befinden sich in der Regel jedoch keine Kinder auf der Spielfläche. In der Vergangenheit war diese dann optimal nutzbar, als die Freiwillige Feuerwehr die Fläche temporär geflutet hatte.
Insoweit ist Nachbesserung in verschiedener Hinsicht erforderlich.
In erheblichen Teilbereichen fehlt es an Möglichkeiten für Sandspiel kleiner Kinder. Auch nach Stand der Pädagogik gängige Babyschaukeln sind bisher nicht vorhanden. Gleichfalls sind kleine Rutschen, die auch ohne das Besteigen eines Kombigeräts nutzbar sind, nicht vorhanden.
Die Bezirksversammlung beschließt:
Die Verwaltung wird gebeten, kurzfristig ein Konzept zur Optimierung der Mehrgenerationenfläche hinsichtlich moderner pädagogisch wertvoller Spielgeräte für verschiedenste Altersgruppen einschließlich erweiterter Sandspielmöglichkeiten und Schaukel und Rutschen auch für Kleinkinder zu erarbeiten. Darüber hinaus ist gegebenenfalls in Zusammenarbeit mit HamburgWasser dafür Sorge zu tragen, dass der Wasserspielplatz möglichst ganzjährig und nicht nur bei Starkregen nutzbar ist.
Das entsprechende Konzept ist gegebenenfalls im Stadtteilbeirat vorzulegen. Die entsprechenden planerischen Mittel sowie die Mittel für Umsetzung sind in geeigneter Weise ergänzend bereit zu stellen.
Hamburg, am 08.01.2015
Ralf-Dieter Fischer Brit-Meike Fischer-Pinz
FraktionsvorsitzenderDr. Antje Jaeger
Lars Frommann
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