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Antrag CDU betr. Fahrradweg Winsener Straße - Stadtauswärts-

Antrag

Sachverhalt

Antrag der Abgeordneten Berthold von Harten, Rainer Bliefernicht, Martin Hoschützky und Fraktion(CDU)

Vor dem Hintergrund, dass in den Jahren 2013 2015 die Fahrradfahrer auf den Straßen, auch in Hamburg-Harburg nach Unfallstatistik der Polizei und Berichten des ADFC deutlich zugenommen haben, sind auch die Unfälle mit Radfahrerbeteiligung  um fast 10% gestiegen.

 

Hamburg ist die Stadt mit den meisten Fahrradunfällen. Mehr als jeder dritte Radfahrer hatte einen Unfall. Die Unfallstatistik der Hamburger Polizei weist für 2014 elf tödlich verunglückte Radfahrer aus, Tendenz über die Jahre stark steigend.

Der Fahrradweg Winsener Straße -stadtauswärts- ist mit einem weißen durchgezogenen Streifen von der Fahrbahn getrennt. In Höhe der katholischen Kirche hört der Streifen plötzlich auf und die Fahrradfahrer haben ohne Kennzeichnung des Fahrradstreifens die Straße zu befahren. Diese Veränderung tritt ohne einen Hinweis für die Verkehrsteilnehmer ein. Dadurch entsteht eine gefährliche Situation, Unklarheit und Unsicherheit. Verkehrsteilnehmer beklagen dieses erhöhte Gefahrenpotenzial  und Risiko. Sie bitten um Änderung und Beseitigung dieses Zustandes.

Ein Hinweisschild (besonders für die Autofahrer):

Radweg Ende oder Radfahrer auf der Fahrbahn -  ist erforderlich!

 

Petitum/Beschluss

Die Bezirksversammlung beschließt:

 

Der Vorsitzende der Bezirksversammlung wird gebeten, mit Vertretern  der zuständigen Dienststelle der  Polizei Kontakt aufzunehmen, damit eine Entschärfung der Gefahr für die Verkehrsteilnehmer hergestellt und ein Hinweisschild angebracht wird.

 

Hamburg, 10.01.2016                                                   

 

Ralf-Dieter Fischer                                                                     Berthold von Harten

Fraktionsvorsitzender                                                                 Rainer Bliefernicht

                                                                                                    Martin Hoschützky