Anfrage SPD betr. Verkehrliche Situation vor der Wache der Freiwilligen Feuerwehr Eißendorf
Die Freiwillige Feuerwehr Eißendorf (FF-Eißendorf) trägt, zusammen mit allen anderen Wehren, maßgeblich zur Sicherheit in dieser Stadt bei. Die Aufgaben der Wehren wurden erst vor kurzem im Ausschuss für Inneres, Bürgerservice und Verkehr ausführlich dargestellt.
Die Wache der FF-Eißendorf liegt an einer Hauptverkehrsstraße, der Stader Straße. Diese verkehrsgünstige Lage ist grundsätzlich ein Standortvorteil. Sie kann sich allerdings im Einzelfall auch nachteilig auswirken.
Zu den sogenannten Verkehrsspitzen kommt der Verkehr auf der Stader Straße häufig zum Erliegen. Dies wird sich mit dem Beginn der langfristigen Sanierung der Brücke über die BAB 7 und den damit verbundenen Verkehrsab-/-umleitungen weiter verschärfen. Zum einen ist es die erschwerte Zufahrt auf das Gelände der Wache durch alarmierte Feuerwehrmitglieder, da alle vier Fahrspuren häufig mit Fahrzeugen zugestellt sind. Ein Abbiegen ist dann kaum möglich oder führt zumindest zu Zeitverlusten. Vor allem aber die Feuerwehrfahrzeuge, zu denen auch ein dort stationierter Rettungswagen gehört, können das Gelände in diesen Fällen nur unter großen Schwierigkeiten verlassen, um zum Einsatzort zu gelangen.
Um eine größtmögliche Sicherheit der Bürger auch weiterhin zu gewährleisten, scheint es sinnvoll zu sein, über eine Verbesserung der Situation nachzudenken.
Die zuständige Fachbehörde wird gebeten, folgende Fragen zu beantworten:
1. Gibt es in Hamburg Feuerwehrstandorte, die gleiche oder ähnliche verkehrliche Probleme haben?
2. Gibt es Möglichkeiten die beschriebene Situation im Sinne der FF-Eißendorf zu verbessern?
2.1. Wenn ja, welche?
Sören Schinkel, Michael Dose, Nicolai Rehbein und Fraktion
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