21-1381

Zügige Schaffung einer Wegeverbindung des Arbeits- und Schauwegs an der Tarpenbek
Antrag der CDU-Fraktion

Antrag

Bera­tungs­reihen­folge
Gremium
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24.08.2020
Sachverhalt

 

Seit einigen Monaten ist der Arbeits- und Schauweg an der Tarpenbek zwischen der Straße Tarpen und Suckweg für die Öffentlichkeit gesperrt.  Seit Jahrzehnten nutzten viele Langenhorner täglich den idyllischen Weg an der Tarpenbek, ob zum Spazierengehen, Radfahren oder als nützliche Abkürzung. Die Bürger wünschen sich eine kurze fußläufige Verbindung zwischen ihrer Siedlung im Suckweg und der Straße Tarpen, um die lebensnotwendigen Einkäufe zu tätigen. Im Moment müssen weite Umwege akzeptiert werden.

 

Es ist bekannt, dass die Vegetation südlich der Straße Tarpen einen Ausbau des Arbeits- und Schauwegs zu einem regelkonformen Wanderweg nicht zulässt. Siehe hierzu ausführlich Drs. 22/276 und 21-1337. Es ist aber auch bekannt, dass der südliche Teil des Weges in Höhe des 3. Mäander nur ca. 200 m von der Straße Tarpenstieg entfernt ist, und dass in diesem Abschnitt eine Wegeverbindung stattfinden könnte.

 

Petitum/Beschluss

 

Vor diesem Hintergrund möge der Regionalausschuss beschließen:

 

  1. Zur Sicherstellung einer attraktiven, komfortablen und sicheren Wegeverbindung für den Rad- und Fußverkehr zwischen dem RRB Suckweg und der Straße Tarpen wird das Bezirksamt aufgefordert, einen Planungsauftrag zur Herstellung einer offiziellen


Wegeverbindung für den Weg an der Tarpenbek zwischen dem RRB Suckweg bis zur
Straße Tarpenstieg zu erteilen, mit dem die baulichen und finanziellen Auswirkungen
ermittelt werden.

  1. Die benötigten Haushaltsmittel zur Verfügung zu stellen.
  2. Den Weg der Verkehrssicherungspflicht entsprechend herzurichten.
  3. Den Weg im Anschluss für die Öffentlichkeit freizugeben.
  4. Dem zuständigen Regionalausschuss in einer der nächsten Sitzungen konzeptionelle               Überlegungen darzustellen, wie eine Verbesserung der Wegebeziehung erreicht werden kann, und dem Regionalausschuss bis zum 30. November 2020 zu berichten.

 

 

CDU-Fraktion
Martina Lütjens      Dr. Petra Sellenschlo