Wiederaufstellung des Bezirksordnungsdienstes (BOD) in Hamburg Nord - Wie kann die Verwahrlosung des öffentlichen Raums gestoppt werden?
Mit der Einstellung des Bezirksordnungsdienstes im Jahre 2013 verloren die Bürger Hamburg Nords einen wichtigen Ansprechpartner und Dienstleister vor Ort, welcher sich vollumfänglich der Einhaltung der öffentlichen Ordnung widmen konnte. Den Bezirken fehlt nun weiterhin ihr einziges Exekutivorgan, welches in einem Stadtstaat wie Hamburg zur weiteren Überlastung der Polizei mit ursprünglich fachfremden Aufgaben führt.
Als Hauptargument für die Einstellung des BOD führte der SPD-geführte Senat den mangelnden Respekt an, welcher den Mitarbeitern des BOD entgegengebracht wurde. Diese Problematik versuchte man, durch die Auslagerung der Aufgaben an Angestellte im Polizeidienst und DGOA-Kräfteder örtlichen Polizeikommissariate zu lösen.
Mittelfristig jedoch sollten der Polizei wieder die nötigen Ressourcen zur Wahrnehmung ihrer eigenen Aufgaben zur Verfügung gestellt werden. Durch die Wiederaufstellung eines schlagkräftigen BOD können die Strukturen des Bezirks bestmöglich und niedrigschwellig genutzt werden.
Vor diesem Hintergrund fragen wir die Leiterin des Bezirksamts Nord:
5b. Wie hoch konnten diese maximal in den Entgeltstufen aufsteigen?
Beschluss:
Keine
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