Wie schlimm steht es um den Jugendclub Barmbek II? Kleine Anfrage Nr. 180/2017 von Herrn P. Kroll, CDU-Fraktion
Die Sperrung der Räume im Untergeschoss erfolgte am 08.08.2017.
Kurz nach Eröffnung traten die ersten Feuchtigkeitsschäden im Keller auf.
Bei der vorliegenden Bausubstanz sind die Räume im Untergeschoss nicht gegen kapillar aufsteigende Feuchtigkeit geschützt. Nach vorgenommener Ursachenforschung wurden folgende Maßnahmen zur Behebung des Problems durchgeführt: Anbringung zusätzlicher Heizkörper, Abdichtungsarbeiten der Kelleraußenwände (vertikal und horizontal); Installation einer Lüftungsanlage; mehrere Schimmelsanierungen und Luftmessungen bis zur Freigabe der Räume.
Zusätzlich wirken die Mitarbeiter vom Haus der Jugend Barmbek durch kontrolliertes Heiz- und Lüftungsverhalten der hohen Nutzungsfeuchte entgegen.
Ja. Das Ergebnis der Untersuchung liegt bislang noch nicht vor.
In diesem Falle müsste der Betrieb kurzfristig eingeschränkt werden, bis der Schaden behoben ist. In der Übergangszeit müssten je nach Dauer der Sanierung Ausweichmöglichkeiten realisiert werden.
Das Gebäude wird laufend instandgehalten. Zurzeit werden Prüfungen bezüglich einer möglichen Sanierung und/oder eines Neubaus beziehungsweise einer Verlagerung angedacht.
Sobald das Ergebnis der Untersuchung auf Schimmelsporen vorliegt, wird geprüft, welche weiteren baulichen Maßnahmen erforderlich sind.
Die Kosten für die Maßnahmen zur Schadensbeseitigung seit Eröffnung belaufen sich auf 127.150 Euro. Sobald das Ergebnis der Untersuchung auf Schimmelsporen vorliegt, wird geprüft, welche weiteren baulichen Maßnahmen erforderlich sind und wie diese umgesetzt werden können.
Nein.
14.12.2017
Harald Rösler
Keine
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