21-0580

Weiterentwicklung des Gewerbegebietes Hohenfelder Allee (Bebauungsplanentwurf Hohenfelde 11)
hier: Informationen zum Stand des Verfahrens

Mitteilungsvorlage Bezirksamt

Bera­tungs­reihen­folge
Gremium
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28.11.2019
Sachverhalt

 

Das Gebiet zwischen Wandsbeker Stieg, Mühlendamm Güntherstraße und Bahntrasse im Osten ist als Gewerbefläche (Bebauungsplan Hohenfelde 4) planrechtlich gesichert. Die überwiegend privaten Gewerbeflächen entlang der Hohenfelder Allee sind im bezirklichen Gewerbekonzept enthalten, welches von der Bezirksversammlung im Juni 2018 beschlossenen worden ist.

Das Gebiet ist eines der wenigen innerstädtischen Gewerbegebiete im Bezirk Hamburg-Nord und hat aufgrund seiner Lagegunst auch gesamtstädtisch besondere Bedeutung als Standort für gewerblich produzierende Unternehmen.

 

Das Fachamt Stadt- und Landschaftsplanung hatte den Stadtentwicklungsausschuss zuletzt am 24.05.2018 befasst. Es wurden die Ergebnisse der von Georg Consulting erarbeiteten Standort- und Marktanalyse, die bezirkliche Weiterentwicklungsstrategie dargestellt, sowie über die Kooperation mit der HafenCity Universität Hamburg (HCU), Fachbereich Stadtplanung, Fachgebiet Projektentwicklung und Projektmanagement im Rahmen des Forschungsvorhabens: „Gewerbe in der Stadt – Wandel im Bestand gestalten“ informiert (Drs. 20-5734).

 

Im Rahmen des Forschungsprojekts hat die HCU für das Pilotprojekt „Hohenfelder Allee“ eine Machbarkeitsstudie erarbeitet. Die Ergebnisse dieser Studie liegen vor und werden dem Ausschuss präsentiert.

 

 

Auf Grundlage der Voruntersuchungen soll das Bebauungsplanverfahren Hohenfelde 11 fortgeführt werden. Ziel der Planungsrechtsänderung ist primär die Aktivierung des Standortes für die „Urbane Produktion im Geschoss“ sowie die Sicherung und behutsame Fortentwicklung der bestehenden Wohnnutzungen.

Hotel- und Wohnnutzungen sollen zur Sicherung des innerstädtischen Gewerbestandortes auf den Flächen entlang der Hohenfelder Allee grundsätzlich ausgeschlossen werden.

 

Petitum/Beschluss

Um Kenntnisnahme wird gebeten.

 

 

 

Ralf Staack