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Was soll die Schikane an der Tarpenbek in Langenhorn? (IV) Kleine Anfrage Nr. 158/2017 von Herrn N. Müller, CDU-Fraktion

Kleine Anfrage nach § 24 BezVG

Sachverhalt

Die erfolgte Sperrung des Weges an der Tarpenbek zwischen den Straßen Tarpen und Suckweg durch das Bezirksamt Hamburg-Nord ist seit kurzem aufgehoben worden. Die Aufstellung der „Reiterbalken“ und die entstandenen Kosten werden weiterhin kritisiert.

Vor diesem Hintergrund frage ich den Bezirksamtsleiter:

  1. Gemäß Drucksachen-Nr. 20-3921 haben sich die Kosten seit Juni 2016 nicht verändert. Dieses steht im Widerspruch zu den Schilderungen von aufmerksamen Bürger/innen vor Ort, die feststellen mussten, dass Schilder ausgetauscht und ein massiver „Reiterbalken“ eingesetzt wurde. Wie lauten die bekannten Gesamtkosten Stand 01.11.2017 für diese Maßnahme?

Die Gesamtkosten für die erstmalige Absperrung und Beschilderung des Arbeits- und Schauweges sowie für die Beseitigung von Vandalismusschäden, Ersatz von Schildern und Absperrbalken beziffern sich insgesamt auf 7.807,06 Euro.

  1. Wo ist welcher standortgerechtere Bewuchs sowie Initialpflanzungen für die Gewässerentwicklung und des Gewässerumfeldes an der Tarpenbek für 2018 geplant?

Im Gewässerumfeld der Tarpenbek sind im kommenden Jahr im Bereich der Mäander  Ulmenpflanzungen  vorgesehen.  

  1. Welche Kosten sind in den Jahren 2016-2017 im Bereich des „Arbeits- und Schauweg“ an der Tarpenbek entstanden? (bitte nach Jahren aufschlüsseln)

Der Arbeits- und Schauweg musste aufgrund einer Auskolkung im August  2017 repariert werden. Die Kosten betrugen  579,54 Euro.

  1. Wann und durch wen haben Rückschnitte des Springkrautbestandes im Rahmen der jährlichen Gewässermahd in den Jahren 2016-2017 stattgefunden? Welche Kosten sind in welchem Jahr entstanden?

Die Gewässermahd für das Jahr 2016 wurde durch Mitarbeiter der Firma Wolfgang Wulff, Südring 40 in 21465 Wentorf,  die Gewässermahd für das Jahr 2017 durch Mitarbeiter der Firma Marco Joost, Allermöher-Deich 379 in 21037 Hamburg durchgeführt. Die Gewässermahd fand jeweils im September und Oktober statt. Im Rahmen der Böschungsmahd wird auch dort wachsendes Springkraut zurückgeschnitten. Eine kostenmäßige Differenzierung findet nicht statt.  

 

07.11.2017

 

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