Vorschlag für ein Verfahren zur Verteilung der Mittel für Groß Borstel
Die Bezirksversammlung hat in ihrer Sitzung vom 10.04.2014 € 20.000,- für einen Starterworkshop für das Zusammenwachsen des Neubaugebietes Tarpenbeker Ufer mit dem Stadtteil Groß Borstel bereitgestellt (s. Drs. XX-4129).
Die Mittel aus 2014 sind durch das Bezirksamt reserviert und in einem zentralen Ansatz festgelegt.
Die Durchführung eines Starterworkshops wurde dann in der Folge verschoben, da hierfür der Einzug zumindest eines Teils der neuen Bewohner Voraussetzung ist.
Mittlerweile gibt es die Idee, die Mittel nicht für einen großen Starterworkshop zu verwenden, sondern für verschiedene Veranstaltungen, vorausgesetzt sie dienen dem Ziel des Beschlusses, also dem Zusammenwachsen des Tarpenbeker Ufers mit Groß Borstel.
Außerdem wurde durch Gespräche mit Fraktionsvertretern deutlich, dass diese für die Freigabe der Mittel ein Einverständnis des Stadtteils haben möchten. Als geeignetes Instrument für eine solche Befürwortung wird ein Beschluss des Begleitgremiums Tarpenbeker Ufer angesehen. In diesem Gremium sind verschiedene Stadtteilakteure, Fraktionsvertreter*innen, das Bezirksamt und Vertreter der Firma Otto Wulff vertreten und treffen sich ca. alle 3 Monate unter der Moderation des Beratungsunternehmens Konsalt. Die Sitzungen werden protokolliert.
Vor diesem Hintergrund schlägt das Bezirksamt folgendes Verfahren vor:
Der Hauptausschuss nimmt Kenntnis und stimmt dem vorgeschlagenen Verfahren zu.
Tom Oelrichs