Verkehrsberuhigung und Parken in der mittleren Lohkoppelstraße
Beschlussempfehlung des Regionalausschusses Barmbek-Uhlenhorst-Hohenfelde-Dulsberg
Der Regionalausschuss Barmbek-Uhlenhorst-Hohenfelde-Dulsberg hat sich in seiner Sitzung am 19.10.2020 mit o.g. Thematik auf der Grundlage eines gemeinsamen Antrages der GRÜNE- und SPD-Fraktion befasst und mehrheitlich bei Gegenstimmen der CDU-Fraktion zu Punkt 4 folgende Beschlussempfehlung verabschiedet:
Die zuständigen Stellen werden gebeten,
Begründung:
Die Lohkoppelstraße ist zwischen Schleiden- und Reesestraße Teil einer Tempo-30-Zone. Bürger*innen beschwerten sich, dass sich viele Autofahrer*innen nicht an die Geschwindigkeitsbegrenzung hielten und durch überhöhte Geschwindigkeit vor allem für Kinder eine Gefährdung entstehe.
Falschparken auf den Gehwegen, auf der rechten Fahrbahnseite neben den Parkbuchten sowie in den Einmündungsbereichen, -Bürger*innen zufolge besonders häufig an Wochenenden zu beobachten- behindert Fußgänger*innen. Besonders aus der Perspektive von Kindern und Menschen mit Behinderungen gefährdet dieses Falschparken auch deren Sicherheit bei der Querung der Straße.
In der gesamten Lohkoppelstraße gibt es sehr wenige Fahrradabstellplätze, besonders auf Höhe der Lohkoppelstraße 43 ist dies durch eine sehr dichte Belegung der Fahrradbügel auffällig. Mehr Fahrradabstellplätze in dem Einmündungsbereichen können Falschparken durch KfZ dort unmöglich machen.
Ladesäulen für E-Bikes und E-Autos, z.B. an freien Plätzen in Höhe der Lohkoppelstraße 43, könnten zudem die E-Mobilität fördern.
Der Hauptausschuss folgt der Beschlussempfehlung.