Unzureichende Rahmenzuweisungen 2018 im Bezirk Hamburg- Nord Antrag der Vertreterinnen und Vertreter der freien Träger
In den letzten Sitzungen der UAG – Haushalt / Jugendhilfeplanung wurde deutlich, dass in den Rahmenzuweisungen für das Jahr 2018 mindestens 120.000 € fehlen. Gleichzeitig ist nicht gesichert, dass die Gelder für die Integration von jungen Geflüchteten in die offene Kinder und Jugendarbeit für den kommenden Haushalt weiter bewilligt werden. Hierdurch entsteht für die Kinder und Jugendarbeit (OKJ, Famfö, SAE) eine erhebliche Finanzierungslücke. Die erfolgreiche Arbeit der Träger wird seit Jahren durch Kürzungen immer weiter eingeschränkt und anstatt die erforderlichen Strukturen zu stärken werden sie immer mehr abgebaut.
Der Vorschlag der Verwaltung sieht unter anderem vor, in den Rahmenzuweisungen der Familienförderung im Bezirk Hamburg-Nord um 20% zu kürzen. Durch die nicht auskömmliche Rahmenzuweisung ist die gute integrative und inklusive Arbeit der Träger im Sozialraum gefährdet. Diese müsste im Gegenteil gestärkt und gesichert werden um die Kinder und Jugendlichen im Bezirk adäquat zu versorgen.
Der Jugendhilfeausschuss fordert die Verwaltung auf, die dahinterstehende Strategie der Jugendhilfeplanung zu erläutern und mit den Ausschussmitgliedern in einen ergebnisoffenen Diskurs zu gehen.
Georg Abschlag
Kathrin Ahrweiler
Lee Akar
Dr. Stefan Brauckmann
Benjamin Ehlers
Matthäus Joskowski
Heike Lütkehus
Annika Noftz
Christiane Rupp
Keine
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