20-6026

Umgestaltung des Sportplatzes Höpen in Langenhorn - Wie lautet der aktuelle Stand? Kleine Anfrage Nr. 69/2018 von Herrn Nizar Müller, CDU

Kleine Anfrage nach § 24 BezVG

Sachverhalt

 

Der Regionalausschuss Langenhorn-Fuhlsbüttel-Ohlsdorf-Alsterdorf-Groß Borstel hat sich in seiner Sitzung am 04.12.2017 mit der o.g. Thematik befasst und einstimmig folgende Beschlussempfehlung verabschiedet: „Der Regionalausschuss nimmt Kenntnis und empfiehlt der Bezirksversammlung die fehlenden € 70.000,- aus Mitteln der BV oder des Quartiersfonds zu finanzieren.“ Der Hauptausschuss folgte der Beschlussempfehlung am 05.12.2017.

Die Bürgerschaft hat für dieses Vorhaben € 185.000,- aus ihrem Integrationsfonds zur Verfügung gestellt (€ 10.000,- für das vorgeschaltete Beteiligungsverfahren und € 175.000,- für die eigentliche Baumaßnahme). Gemäß Dokumentation zur Beteiligung von Pro Quartier (hier: Seite 10) sollte die Umsetzung ab Frühjahr 2018 stattfinden. Mit Stand Juli 2018 ist aber festzustellen, dass der Sportplatz Höpen sich weiterhin im Dornröschenschlaf befindet und leider überhaupt keine Verbesserung erkennbar ist.

 

Vor diesem Hintergrund fragen wir die Bezirksamtsleiterin:

 

  1. Wie lautet der aktuelle Stand zum o.g. Thema unter zeitlichen und inhaltlichen Gesichtspunkten, sowie im Hinblick auf die Kostenentwicklung für das Vorhaben?

 

Das Bezirksamt hat das Ergebnis der Ausschreibung seit diesem Monat vorliegen. Es gab nur ein überteuertes Angebot. Das Bezirksamt hat daher entschieden, eine 2. Ausschreibung vorzunehmen. Der Grund für das schlechte Ausschreibungsergebnis liegt in der Überlastung der entsprechenden Baufirmen. Das Bezirksamt hofft, durch die Verschiebung bessere Angebote zu bekommen, weil erfahrungsgemäß im Spätherbst/Winter bessere Konditionen geboten werden. Dementsprechend wird sich der Umbau der Sportanlage Höpen verschieben.

 

  1. Wurden die politischen Gremien, wie z.B. der zuständige Regionalausschuss oder der Ausschuss für Bildung, Sport und Kultur, über mögliche Änderungen informiert? Wenn ja, wann? Wenn nein, warum nicht?

 

Bisher hat sich der zuständige Regionalausschuss Langenhorn-Fuhlsbüttel-Ohlsdorf-Alsterdorf-Groß Borstel mit dem Thema befasst. Dieser hat noch nicht getagt, seit Vorliegen des Ausschreibungsergebnisses. Eine Befassung ist vorgesehen.

 

 

05.09.2018

Tom Oelrichs

 

 

 

Anhänge

 

Keine