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Umbenennung des Ausschusses für Soziales, Gesundheit- und Integration in Ausschuss für Soziales, Gesundheit und Inklusion Beschlussempfehlung des Ausschusses Soziales, Gesundheit und Integration

Beschlussempfehlung Ausschuss

Sachverhalt

Der Ausschuss Soziales, Gesundheit und Integration hat sich in seiner Sitzung am 31.05.2018 mit dem o.g. Thema auf Grundlage eines gemeinsamen Antrages der SPD- und Grüne-Fraktion befasst und bei Gegenstimmen der CDU-Fraktion mehrheitlich die folgende Beschlussempfehlung verabschiedet:

 

Der Ausschuss für Soziales, Gesundheit und Integration wird in Ausschuss für Soziales, Gesundheit und Inklusion umbenannt.“

 

Begründung:

Inklusion bedeutet nicht, wie der Begriff Integration, dass sich der Mensch dem System anpassen muss, sondern heißt, das System muss sich dem Menschen anpassen. Das heißt, Inklusion kann nicht singulär gesehen werden, sondern ist als Querschnittaufgabe zu verstehen. Der Inklusionsgedanke muss in allen Bereichen bei der Planung und Umsetzung von gestalterischen Maßnahmen immer mitgedacht und berücksichtig werden.

Inklusion bedeutet auch, dass und jeder Einzelne  in der eigenen Individualität und den Bedürfnissen berücksichtigt wird, um gesellschaftliche Vielfalt und Teilhabe zu ermöglichen. Mit der Umbenennung des Ausschusses wird verdeutlicht, dass die neuen Zielsetzungen des Hamburger Integrationskonzepts auf der bezirklichen Ebene angemessen berücksichtigt werden soll.

Um die Bedeutung des Inklusionsgedanken auch nach außen sichtbar zu machen und im Bewusstsein zu verankern, ist es sinnvoll, den Ausschuss in „Ausschuss für Soziales, Gesundheit und Inklusion“ umzubenennen.

 

Petitum/Beschluss


Der Hauptausschuss folgt der Beschlussempfehlung.